Auch wenn es somit kein neues Material ist, macht es nichts. Die Songs bleiben einfach großartig und gehen gewohnt leicht ins Ohr, sind aber schwer verdaulich. Dabei dreht sich hier alles um Beziehungen und wenn ich richtig deute, hört man eine Geschichte Rückwärts. Vom Ende bis zum Anfang einer Beziehung im fröhlich wirkenden Gewand mit bitterem Unterton. Die Band bleibt seiner Linie treu und verändert der Sound dabei dezent. Es ist ruhiger geworden, was heißt dass man oft nicht viel mehr (braucht) als Aimée Argote Stimme und eine Gitarre u/o Klavier. Es gibt an der ein oder anderen Stelle noch wunderbar ergänzende Folkeinfüsse.
Insgesamt finde ich das Album leichter zugänglich. Anders als bei dem Vorgänger, welcher wie ein Rausch wirkte bleibt hier der Kater aus. Vorsicht es macht dennoch süchtig!
Punkte: 10 / 10