Alleine das Cover sprach mich damals schon sofort an als die ersten Details zum Album im Internet erschienen sind, im Gegensatz zum Cover das ein vertrocknetes Sonnenblumenfeld zeigt ist die Musik gottseidank nicht das gleiche passiert. Nach den Alben "Into The Labyrinth" und "Spiritchaser" welche mir zu sehr auf dem Genre Afrikanische bzw. Orientalische "Worldmusic" basierten und mir fehlte dadurch irgendwie die eingängigkeit und mir deshalb nichtmehr so zusagten wie die Werke davor.
Auf "Anastasis" gelingt es den beiden wieder den Faden zu finden und für mich so zu klingen als käme das Album direkt aus den 80gern und gerade das find ich sehr spannend, die "Worldmusic" Anteile sind nachwievor vorhanden aber wieder viel dezenter eingesetzt so das sie für mich nicht zu Dominant sind wie auf den zwei genannten Alben, außerdem sind die Songs alle sehr eingängig gehalten und man findet sehr schnell Zugang und erfreut sich an den Songs, egal ob nun Lisa Gerrard mit ihrer Majestätischen Stimme oder Brendan Perry den Songs Leben einhauchen.
Bisherige Highlights bzw. Anspieltipps:
Children Of The Sun/Amnesia/Kiko/Opium/Return Of The She-King
Jetzt freue ich mich noch riesig auf die Tour und das Konzert am 3.10 hier in Berlin um das ganze endlich Live zu erleben.
Punkte: 9 / 10