Wer mit diesem Genre nichts anfangen kann, dem sei gesagt: Dead Alone bewegt sich auf einem grad zwischen (Melo-) Death Metal und Doom Metal.
Freunde, Anhänger und Sympathisanten von Insomnium und Co werden hier ihre Freude haben.
Doom Metal mag erst mal was schleppend klingen, aber nutzen die Mannen von Dead Alone mehr die Theatralik des Sounds, als das Tempo.
Sicherlich gibt es auch ruhigere Parts, aber die mit Tempo überwiegen und packen das Album in ein flottes Soundgewand, was immer wieder einlädt die Matten kreisen zu lassen.
Die Stimmgewalt bewegt sich im mittleren bis oberen Spektrum und geht nie ganz unter, trotz eines abwechslungsreichen und unerbittlichen Sounds, der immer mal wieder an die Norweger Satyricon erinnert.
Doch genug mit den Vergleichen, sicherlich lässt sich bei jeder Band irgendwie auf eine andere schließen. Dead Alone überzeugen auf „Nemesis“ mit einer soliden Leistung, die abwechslungsreich, rau und brachial ist… Also eine 1A Metal Sound.
Ein Hörgenuss der die Ohren durchdringt und sicherlich ein Album, dass in dem bisher schon so glorreichem Metal Jahr 2014 seinen Platz in der oberen Liga verdient hat.
written by: http://metalap.jimdo.com
Punkte: 7.5 / 10