Musikalisch ist "Tomb of the Mutilated" auf jeden Fall besser als sein Vorgänger, alleine schon der Opener "Hammer Smashed Face" rast nach Sekunden schon los und wechselt immer zwischen schnellen und groovigen Midtempopassagen. Alleine die Zwischenspiele sind Ohrwurm pur und gehen nicht mehr aus dem Kopf. Ich höre den Song gerade nichtmal und habe ihn immernoch von Anfang bis Ende im Ohr.
Chris Barnes geht auf diesem Album noch weiter in die Tiefen und ist nun wirklich erst nach mehreren Durchläufen zu verstehen. Blutige Themen wichen hier makabren Sexualpraktiken und man könnte meinen Kraanium haben sich das Album hier ein paar mal zu oft für ihre Musik angehört.
Musikalisch wie soundtechnisch ist das hier aber ein voller Erfolg geworden, von Vocals über Gitarren und Bass bis hin zu den Drums klingt alles sauber und einfach nur geil, das Album kann ich mir stundenlang anhören und es würde nicht langweilig werden - könnte ich nur die Lyrics ausblenden, wäre das alles noch besser.
Punkte: 9.5 / 10