Ich muss zugeben, die beiden Alben nach "Gallery of Suicide" habe ich mir nicht so gerne angehört, da klang alles viel zu ähnlich, diese 24/7 Dampfhammermethode hatten zu dieser Zeit bereits schon genug - und mittlerweile immer mehr - Bands an sich. Da habe ich mir bis auf ein paar einzelne Songs wirklich kaum einen merken können.
"The Wretched Spawn" ist dafür wieder anders. Es wurde wieder darauf geachtet, dass die Riffs zwar hart und schnell sind, aber dennoch einiges in der Spielzeit passiert, auf das man achten kann. Tempowechsel, Grooves und rhythmische Feinheiten im High-Speed, alles ist hier vorhanden und ich habe mich selbst dabei erwischt wie ich das, was ich beim Hören der Tracks gemacht habe, einfach mal stehen gelassen habe, um die ein oder andere Passage nochmal genauer zu hören. Das hatte ich bei einer anderen Death Metalband bisher eher selten.
Man kann es daher nicht verleugnen, dass 2004 CCs Jahr war und die Band einfach immernoch so trümmern und gleichzeitig faszinieren kann wie bei den oben genannten Alben.
Punkte: 9 / 10