Was aber noch lange nicht heißt, dass das auch für die Lyrics und das Artwork gilt. Denn da hat man dann doch das, was man sonst von der Musik erwartet. Vor allem mit den darauffolgenden Covern haben Cannibal Corpse dann auch Inspirationen für viele Slam Brutal Klospül Bands geliefert, die das Gleiche heute nur mit eben besserer Grafik auf ihre vermaledeiten Booklets drucken.
Stimmtechnisch ist Barnes hier noch sehr deutlich hörbar. Damals ging es ihm noch nicht darum Emus zu imitieren und er konzentrierte sich darauf, dass man die bestialischen Lyrics allesamt hört. Alleine beim ersten Track "Shredded Humans" fragt man sich sicherlich, warum man so eine Szene überhaupt vertonen will.
Cannibal Corpse waren damals sicher nicht die Ersten, die sowas Unappetitliches gemacht haben, aber sie waren zumindest eine gute Symbiose aus harten Riffs und musikalischer, grooviger Rafinesse.
Punkte: 9 / 10