Das darauffolge "The Law Maker" reißt einen plötzlich komplett aus dieser gemütlichen Sphäre heraus, macht aber durch seinen lebhafte und rockige Art einiges wieder wett. Das darauffolgende "Jerusalem" macht zwar genauso gute Laune, hat aber meines Erachtens eine ziemlich düstere Atmosphäre, wie ein Großteil der Stücke auf diesem Album.
Das leicht bedrohlich wirkende "The Sabbath Stones" ist für mich dann auch schon der letzte große Moment des Albums. Denn danch kommt der Dreiteiler "The Battle of Tyr/Odin's Court/Valhalla", der leider, trotz seines Rockpotentials nicht so überzeugen kann, wie die vier vorangegangenen Stücke. Auch "Feels good to me" klingt für mich eher wie ein Filler. Erst der Abschlusssong "Heaven in Black" kann wieder mit den anfänglichen Titeln mithalten.
Wer weiß, vielleicht hätte ich dem Album noch ein paar Durchläufe mehr geben sollen, jedoch konnte mich das, was ganz deutlich - nämlich mit 2 Preludes - als Höhepunkt des Albums gekennzeichnet wurde, nicht wirklich ansprechen. Dafür haben Black Sabbath mit der ersten Hälfte des Albums ganze Arbeit geleistet und auch gegen Ende etwas wieder gut gemacht.
Punkte: 8 / 10