Ein Death Metal-Album, geschaffen, um dich zu zermahlen.
Lässt mich leider nur ziemlich kalt, das Ganze. Schade auch.
„Deathhammer“ ist mir letztlich doch zu monoton in seiner Machart. So wie auch HAIL OF BULLETS’ „…Of Frost And War“, so am Rande. (Bester Querverweis: “The Landser”, ein abermals aussagekräftiges Stück über das beschissene Los, als kleiner Soldat vom Führer weit Richtung Osten geschickt worden zu sein. Ein Thema, das M. v. D. nicht loslässt, und Recht hat er, das ist mehr Death Metal als jede noch so gorige Gore-Geschichte.)
Die heutigen ASPHYX mit ihrer puren Form des Death Metal (s. Titelsong) scheinen nicht mehr ganz so mein Ding zu sein, ich höre aber die ersten Alben schon recht gerne (wenn auch selten), und besonders das wohl weniger beachtete selbstbetitelte Album mit dem doch ziemlich geil klingenden Zwischendurchgurgler Ron van Pol.
Gut, aber nicht herausragend. Eine etwas überschätzte Platte. Also doch nicht so zermahlend in ihrer akustischen Wirkung...
Punkte: 7 / 10