Ein paar Details zu den Songs...
Sarratum's Version von "Long Lost To Where No Pathway Goes" kommt deutlich Blackmetal-lastiger daher als das Original, leider sind hier die Drums etwas zu sehr in den Hintergrund gemischt.
Hildr Valkyrie orientieren sich stark am Original, wobei hier die Weibliche Stimme welche im Refrain besonders heraussticht zusammen mit stark verzerrtem Gekeife die Strophen bestreitet.
Frekkr's "Khazad Dum" ist ebenfalls eher ans Original angelehnt und wirkt durch etwas andere Synthiesounds deutlich Folkiger.
Wolves Of Hate interpretieren "The Glory Disappears" irgendwie völlig neu und lassen den Song eher wie ne fiese Black/Dark Metal nummer wirken, vor allem Synthies sind hier kaum und wenn dann eher dezent vorhanden.
Morgan The Bard hat aus "Mirkwood" eine (Neo)Folk/DarkAmbient Version gezaubert welche ich sehr gelungen finde, vor allem ist auch hier vieles Neuinterpretiert und geht einen deutlich anderen Weg als das Original.
Orthanc halten sich mit "Through The Forest Of Dol Guldur" wieder eher ans Original und wirken leider etwas unsicher was die Spielweiße und Interpretation betrifft, allerdings merkt man deutlich das hier ne "Band" spielt, was vor allem Drums betrifft, für mich trotzdem leider irgendwie das schwächste Stück auf dem Sampler.
Mischosen gehen auf Nummer sicher und spielen "Like Some Snow White Marble-Eyes" fast 1 zu 1 nach, sogar die Synthiesounds halten sich ziemlich nah am Original, ansonsten passiert hier nichtmehr viel, schade!
Elffor's Version von "Kortirion Among The Trees" ist wiederrum sehr geil geworden durch die Vocals von Eöl und die deutlich Atmosphärischere ausrichtung der Musik, genial!
"Land Of The Dead" von Griefshire kommt als treibende Blackmetal Nummer und wirkt sehr eigenständig, sehr gut gelungen und umgesetzt bildet sie eins der Highlights des Samplers...
Theudo machen aus "Marching Homewards" ne Atmosphärische Pagan/Dark Metal Nummer die mich hier und da irgendwie etwas an Falkenbach erinnert...
The Mirror lehnen sich eher wieder ans Original von "Where Hope And Daylight Dies" und drücken der Version aber doch durch die etwas andere Spielweise einen eigenen Stempel auf, sehr Positiv finde ich hier das die fürchterliche Frauenstimme die man im Original von Summoning hört hier nicht auftaucht!
Mag Mell machen ne schnelle Pagan/Folk Black Metal Nummer aus "Between Light And Darkness" und geben dem Song dadurch ihre eigene Note
Der letzte Song "Long Lost To Where No Pathway Goes" der schon als Opener auf der ersten Cd von Sarratum gecovert wurde wird nun hier von den Russen Kauan nochmals gespielt, diese Version ist das absolute Highlight auf dem Album und hat mir schon beim ersten anhören ne ordentliche Gänsehaut bereitet.
Die Russen geben dem Song ne ordentliche Doomige Note und vor allem die Klare Tiefe Stimme in den Strophen wirkt hier sehr, so zieht der Song einen deutlich runter und ich kann einfach nur sagen Großartig!
Der Sampler ist über folgende Myspace Page für NUR 12,00 Euro (inkl. Versand) erhältlich:
http://www.myspace.com/summoningtribute
Zum Abschluß bleibt mir nur noch zu sagen das ich hier nichts anderes als 10 Punkte geben kann und will, denn hier stimmt für mich alles...
Punkte: 10 / 10