The Almighty Blood, Fire & Love (1989) - ein Review von Lord

Almighty, The: Blood, Fire & Love - Cover
1
1 Review
5
5 Ratings
8.00
∅-Bew.
Typ: Album
Genre(s): Metal: Heavy Metal
Rock: Hardrock


Lord
06.05.2010 14:41

Ja, Blood, Fire & Love - das ist es, was Nixkönner Ricky Warwick fehlt. Vorallem "Fire"; denn in seiner Höhle friert er ganz schrecklich, deswegen brüllt er auch rum wie ein Halbaffe! Die Platte müsste eigentlich "Pseudolässig, affig & scheisse" heissen!

1989 wurde der Klumpen Dreck auf die Menschheit losgelassen. Ricky wollte damit wohl eine Epidemie des Grauens hervor rufen, nur blöd, dass es keine Sau interessierte! Da kann der Müllman Ricky noch so lässig vor dem Spiegel seine schlechten Posen üben und in zerrissenen Shirts hölzern neben seiner Frau und Moderatorin von MTVs "Headbanger's ball" gurkig rumstehen - solange seine Songs klingen wie von Affen eingespielt, hilft eben auch das nix!
Immer schön dem aktuellen Trend angepasst, natürlich mit Verspätung, denn sonderlich schnell schaltet Ricky nicht; hier nimmt man sich Bands wie Motörhead oder Guns'n'Roses vor, jedoch auch den guten Sleaze-Rock. Vorallem der peinliche Gitarrist "Tantrum" ist nicht zu bremsen; original wie Slash präsentiert er sich auf dem Back-Cover des Albums, so dass nicht mal mehr die Kakerlaken, die Ricky gerne zum Frühstück isst, darüber kichern können...

Luschisongs wie "Full force lovin' machine" oder der oberdoofe Titeltrack sind für garnix gut!
Jedoch gelingt es Amöbe Ricky doch immer wieder ein paar geile Songs auf die Reihe zu kriegen; und die sind dann aber auch wirklich geil, das muss klar Erwähnung finden - klasse! Auf dieser Scheibe sind es "Resurrection mutha" und das stolze "Wild & wonderful"! Die 2 Songs rocken! Der Rest klingt wieder wie die Pastete im Müll; einfach etwas!

Auf die gesamte Distanz ist es jedoch nahezu ein Mistalbum - Ricky, geh deine Höhle klinkern!

Punkte: 4.5 / 10


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