Die zweite Hälfte zeigt dann endlich etwas von dem vermissten Biss. 'Into The Flood' speedet herrlich vor sich hin und bei 'My Sun Will Rise' ist sie endlich da, die Power in der Stimme! Na also, es geht doch!!! Schöne Variationen, sehr facettenreich und auch die Geschwindigkeit stimmt. Bisher der beste Song auf "Coast Of Gold". Auch 'Illuminati' weiß zu überzeugen. Mit dem abschließenden 'Halla' schlagen THAUROROD dann zum ersten Mal auf diesem Album balladeske Töne an. Und auch das funktioniert ziemlich gut. Andi ist endlich so richtig im Fokus angekommen und man kommt gar nicht umhin, als dieser Ballade andächtig bis zum Albumende zu lauschen. Es ist wirklich schade, dass "Coast Of Gold" ganze sechs Songs hinter sich bringen musste, um endlich ans Ziel zu gelangen. Zum Glück haben es die letzten vier Songs in sich und lassen den geneigten Power Metal-Fan dann doch noch mit einem Lächeln zurück. Ich lehne mich hier mal etwas aus dem Fenster und schiebe das Hauptproblem auf die Produktion, denn dass die Band auch ohne Sänger Markku Kuikka funktionieren kann, haben THAUROROD abschließend ja vehement verdeutlicht.
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Punkte: 7 / 10