Das Ergebnis kann sich durchaus hören lassen, wenn man mal rein vom spielerischen Vermögen seitens der Musiker ausgeht, jedoch fehlt mir ganz besonders das Gefühl, von den Tracks mitgerissen zu werden. Alle Songs sind an sich irgendwie ganz angenehm zu hören, doch FRAIL GROUNDS schaffen es nicht, in mir ernsthaftes Interesse zu wecken. Hier finden sich etliche richtig schöne Soli und beeindruckende Riffs wieder, leider aber auch immer wieder Phasen, die mir schlichtweg langweilig und inspirationslos vorkommen. Damit bleibt unterm Strich ein Album, das man sich prima in die Sammlung stellen kann. Wie oft man dann allerdings auf "The Fields Of Trauma" zugreift, wird dann euer Geschmack und die Zeit zeigen. Vermutlich würden mir die Songs besser gefallen, wenn ich etwas mehr für progressivere Stücke übrig hätte!?
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Punkte: 6.5 / 10