... hat Aaron schon erhalten. Ich bin ja immer skeptisch wenn ein neuer Musiker von versch. Medien und sogenannten Kennern derart "in den Himmel gelobt" wird, und siehe da: Es hat sich wieder mal bewahrheitet!! Und mein Fehler das ich blind gekauft habe, wenn sie auch nicht die Welt gekostet hat!!
Bei Amazon schrieb jemand: Gepflegter Bluesrock ... das trifft es in einem Wort ziemlich genau. Gepflegt ist die Musik auf der Scheibe!! Für mich aber eher gepflegte Langeweile, da:
1. Zu eintönig, die Songs "plätschern" so vor sich hin. Es wird nur selten Spannung aufgebaut.
2. Die Produktion ist hervorragend, aber aalglatt. Keine Ecken, keine Kanten, kein Dreck oder Schmutz, kein Gefühl, kein Leben!! Klinisch sauber eben ... grrrr!!
3. Der gute Aaron mal besser nicht dem Ruf von Fabrizio Grossi nach LA gefolgt wäre. Es klingt aus allen Poren amerikanisch glatt!!
4. Das recht simple und einfache Schlagzeugspiel von Mike Hansen verdirbt mir von Anfang an das zuhören. Das klingt manchmal nach einer leblosen drum machine, sorry fürchterlich in meinen Ohren!!
5. Sam Lustig (toller Name, hehe) spielt auf 10 der 11 songs Hammond & piano ... ja wo denn? Das kommt mir alles vor wie ne angezogene Handbremse. Da muss doch die Hammond mal richtig loslegen, aber pustekuchen.
6. Ok er ist erst 18 oder 19, aber seine Stimme ist doch noch etwas "kindlich" und wenig abwechslungsreich.
ABER: Sein Gitarrenspiel lässt schon erahnen was in dem Jungen steckt. Hoffen wir das er seinen Weg in die richtige Richtung einschlägt und seine nächste Scheibe authentischer und schmutziger wird.
6,5 Punkte ... mehr nicht.
Punkte: 5.5 / 10