Was die beiden Connells Brüder hier verarbeitet haben , ist eine zufälige Gegenüberstellung von eingängigen Pop Songs mit bitterböser Beziehung-Lyrik. Das die beiden Brüder ein Faible für den Brit-pop haben ist ja bekannt , und sich eher R.Noaks & N. Drake zum Vorbild nehmen als The Beatles , Kinks oder die Stones wie andere US Gruppen. Ring ist ein Album wo jeder Song ein Balsam fürs Herz ist , und wenn man die Texte genauer Liest ( anhört ) auch fürs Hirn . Selbst wenn man etwas südlicher aus den USA stammt , muss man nicht gleich wie Allman Brothers Band oder Otis Reding klingen. Auch sich an Jethro Tulls Living in the Past zu versuchen ist meines erachtens sehr gut gelungen , ich stehe Cover Songs meistens Kritsich gegenüber , aber wer Living in the Past einmal völlig ohne Geflöte lauschen will , der hat mit diesen Album schon eine gute auswahl getroffen , denn wo normalerweise Blasrohr und Co ertönt , gessellen sich jetzt erfrischende moderne Gitarren .
Punkte: 7.5 / 10