Die Songauswahl ist etwas lasch, so mag ein "Running Up That Hill" zwar kultig sein, aber es passt einfach nicht. Andere, wie "Don't Stop Believing", kommen sogar in der originalen Schnulzenversion besser zur Geltung. Am Ende legt Lande aber noch einen drauf und packt einige seiner üblichen Dio/Rainbow/Whitesnake-Homagen, mal mehr und mal weniger gelungen, mit auf die Scheibe. Nur, dass "Stormbringer" schon als Bonustrack auf dem 2008er-Album "Lonely Are The Brave" zu hören war und ich diese erste Version irgendwie lieber mag. Vielleicht liegt es daran, dass der Meister sich endlich einen Produzenten geholt hat, nämlich Bandkollege Trond Holter. Nur darf man sich jetzt wieder wünschen, er hätte es lieber nicht getan...
Naja, naja, es ist okay, es ist Jorn und wenigstens lässt der Gesang wie immer keine Wünsche offen. Aber der Spirit ist raus, schade drum.
Punkte: 6.5 / 10