Schon der Opener "Seventh Seal" macht den geneigten Thrash Metal Fan gefügig. Eric A.K. singt wie in alten Tagen und das Solo in dem Song ist nicht von dieser Welt. Einfach nur genial. Nach dem guten "Life is a Mess" ballert einem dann der schnelle Thrasher "Taser" erstmal die Rübe weg. Sehr schön. In "Iron Maiden" wollen die Flots dann offensichtlich ihren (und unseren!) Idolen Tribut zollen. Klingt echt erfrischend. Der Gesang ist bei diesem Stück für Eric aussergewöhnlich "normal" ausgefallen, passt aber zum Song auch wenn es nicht ansatzweise wie Dickinson klingt ;-). Soll es bestimmt auch nicht.
Egal ob man dann das fett groovende "Verge of Tragedy", die Abgeh-Nummer "L.O.T.D." oder "Smoking Gun" nimmt, auch alle weiteren Songs bis zum abschließenden -fast Sieben Minuten langen- Knaller "Forbidden Territories" sind gelungen und ergeben zusammen mit oben genannten für meinen Geschmack das beste F&J Album seit einer gefühlten Ewigkeit.
Punkte: 9 / 10