Iron Maiden Seventh Son Of A Seventh Son (1988) - ein Review von blackening

Iron Maiden: Seventh Son Of A Seventh Son - Cover
2
2 Reviews
177
177 Ratings
9.27
∅-Bew.
Typ: Album
Genre(s): Metal: Heavy Metal


blackening
08.01.2010 13:11

Das beste, epischte und ( zusammen mit Matter Of Life And Death" komplexeste Album der Band hätte 12 Punkte verdient, wäre nicht der extrem schwache "Can I Play With Madness" auf diesem Album. Es beginnt mit dem Synthielastigen " Moonchild" welcher das Albumkonzept des mit übermenschlichen Fähigkeiten ausgestatteten Kindes sehr gut beginnt. Es Folgt der am Anfang an Hendrix erinnernde " Infinite Dreams", wie allen anderen Songs auf dem Album einfach großartig. Dann der erwähnte Schandfleck, der Popsong "Can I Play With Madness", der schon im Intro höllisch nervt. Dem folgt das Highlight " The Evil That Men Do" , großartige Melodien, fantastischer Gesang. Und dann.... der beste , epischste und progressivste Maiden Song: das majestätische " Sevebth Son Of A Seveth Son". Das Kind wird in diesem Song endlich geboren, was der SOng zutiefst episch, aber kitschfrei untermalt. Zudem nehmen die Synthies hier viel vom Symphonic Black Metal ( Emperor auf der Nighside Eclipse!!!!) vorweg.TOP! Danach müssen die übrigen Song ja schlecht sein, denkt man beim Schlussakkord diees Meisterwerks, aber-Nein! Die nachfolgenden SOngs sind allesamt gleich genial, obwohl der Schlusssong " Only The Good Die Young" etwas kitschig ist, dieses aber durch den Gänsehautmoment des Albums ausgleicht: zum Ende wird der beginn des Openers wiederholt, wodurch sich der Kreis schließt und das Textkonzept erst schlüssig wird.
KAUFEN!!!!

Punkte: 10 / 10


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