Dazu kommt noch der Unterschied zu vielen anderen "harten" Bands, dass hier nicht mit geradlinigen Riffbomben hantiert wird, sondern wir hier viel Groove und Abwechslung im mehr oder wenigen dichten Nebel des Gefechtes vorfinden. Das ist wirklich ganz großes Kino, vorallem für eine so junge Band wie Morbid Saint es zu dieser Zeit waren.
Wer Death Metal mag, wird "Spectrum of Death" lieben. Wer heutigen Thrash Metal mag, wird "Spectrum of Death" lieben. Wer kein Bock auf Möchtegernvirtuosen hat, die unbedingt mit irgendwelchen "kontroversen" Ideen auf hart machen wollen, sondern einfach nur bombige Riffs und Knüppelei will, wird "Spectrum of Death" lieben. Und wer Demolition Hammer mag, der sollte "Spectrum of Death" sowieso kennen. Ich könnte noch 8 weitere Gründe aufzählen, warum "Spectrum of Death" so eine Wumme ist. Der überzeugendste Grund sollte der Track "Assassin" sein!
Punkte: 9.5 / 10