Death Symbolic (1995) - ein Review von obnoxious_bottle

Death: Symbolic - Cover
4
4 Reviews
112
112 Ratings
9.39
∅-Bew.
Typ: Album
Genre(s): Metal: Death Metal, Progressive Metal



12.10.2008 22:46

Chuck Schuldiner war definitiv einer der wichtigsten Musiker für den Death-Metal. Seine Band "Death" hat sieben Meisterwerke herausgebracht wobei sie ihren Musikstil von stumpfen Knüppelorgien zu sehr anspruchsvollem und technisch wie textlich genialen Metal änderten.
Symbolic ist das sechste Album von Death und für mich ihr absolutes Meisterwerk.

Legt man die Scheibe in den Player ertönt sogleich der Titeltrack, der erste Song der von mir die Maximalpunktzahl bekommt, herrliche abwechslungsreiche Riffs, darüber der genialen Text und in der Mitte ein tolles Solo (wie sowieso alle Solos auf dem Album toll sind).
Weiter geht es mit Zero Tolerance, das von mir ebenfalls die Höchstpunktzahl bekommt.
Empty Words fängt dann mal mit einem akustischen Intro an und ist ein wenig schwächer als die beiden vorhergehenden, aber immer noch super.
Der nächste Song ist dann Sacred Serenity, bei dem find ich das Riff bei der Bridge einfach nur göttlich, deshalb gibts ebenfalls das Maximum.
Dann beginnt 1,000 Eyes, für mich der beste Track auf dem Album. Ein Bolzen erster Güte (allein das Anfangsriff haut schon alles weg) und dazu ein genialer Text der einen Überwachungsstaat kritisiert.
Mit Without Judgement gehts dann vom Niveau wieder ein wenig zurück, auch wenn das Zwischenspiel nach dem ersten Chorus ein wirklich geniales Solo enthält.
Jetzt kommt mein zweitliebster Song: Crystal Mountain. Der Refrain!!! Dieses akustische im Wechsel mit diesem Riff! Und der Text ist gegen religösen Fanatismus und ebenfalls erste Sahne.
Nun komm Misantrope, bei diesem Song liebe ich vor allem den genialen Refrain, wie dort langsam alles aufgebaut wird.
Und zum Schluss kommt dann noch Perennial Quest das einen sehr gelungenen Abschluss darstellt.

Fazit:
Das ist eines der Alben die einen nie mehr loslassen... hart aber trotzdem voll mit den geilsten Melodien, fantastische Texte und Soli, also alles was man begehrt!

Punkte: 10 / 10


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