Review zu Fates Warning: Awaken The Guardian (1986) von MLSnick

Typ:	Album
Genre(s):	Metal: Heavy Metal, Power Metal, Progressive Metal

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Album

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Metal: Heavy Metal, Power Metal, Progressive Metal

Als ich mir dann "Awaken The Guardian" zuerst anhörte, ging mir dieser komische, scheinbar schiefe Gesang mächtig auf den Senkel. Doch irgendwas hatte die Musik an sich, das mich dazu bewog noch einmal und noch einmal reinzuhören und zunehmenst dieser Platte zu verfallen.
Ich würde mich sogar soweit aus dem Fenster lehnen und behaupten, das mindestens 4 der darin enthaltenen Tracks das absolut Beste ist, was es im Metal-Bereich gibt.
"The Sorceress", "Fata Morgana", "Guardian" und das abschließende "Exodus" liegen in meinen Ohren mindestens zwei Klassen über dem, was im Metal allgemein als genial oder Extraklasse bezeichnet wird.
Hier wird nicht nur Riff an Riff gepackt und in dem Schema "Vers, Bridge, Chorus und wieder von vorne" gearbeitet, nein, FATES WARNING erschaffen zu fast jeder Sekunde unsterbliche Melodien und bringen diese zu immer weiterreichenden Höhepunkten, während man bei anderen Bands nach ein, zwei Sätzen wieder zum "Normalgeschehen" zurückkehrt.
Wie ich das nun richtig bezeichnen bzw. erklären soll, weiß ich nicht, aber ich denke mal das jeder, der sich diese Platte zu Gemüte führt oder schon kennt, meinen Gedanken eviltuell folgen kann.
Zwar ist "Awaken The Guardian" nicht mein absoluter Fave in Sachen Hard'N Heavy, aber das Album ist ein essentieller Bestandteil meines musikalischen Lebens und daraus nicht mehr weg zu denken. Ich muß hier mal wieder meiner missionarischen Ader nachgeben/nachgehen und jedem der diese Platte noch nicht kennt oder mag ans Herz legen, sich (nochmal) mit dieser anbetungswürdigen Sternstunde der Musik zu befassen.

Punkte: 9.5 / 10

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Fates Warning Awaken The Guardian (1986) - ein Review von MLSnick

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