So gesehen machen die Fünf ziemlich viel gut. Der einzige Kritikpunkt an “The Haunted And The Hunted“ ist der Gesang von Christian Geser, den ich mir kraftvoller und vor allem mehr als Gesang denn als Gegröle wünschen würde. Ansonsten gehen die Jungs ungestüm und unbekümmert zu Werke. Man merkt in jedem Song die Begeisterung und den Spaß, den die DISCOPOWERBOXXX bei den Aufnahmen hatte, und das gleicht vorhandene Unzulänglichkeiten locker aus. Sicher, im Vergleich zu vielen aktuellen Produktionen offenbaren sich diese regelmäßig, aber dafür ist diese EP absolut authentisch.
Wer sich den Spaß an der rohen, ungekünstelten Metal-Musik noch nicht nehmen lassen hat, darf hier unbedingt ein Ohr riskieren, indem er in das erste Musikvideo reinlauscht, dass die Jungs gemacht haben. ‘Dead On My Neck‘ ist zwar nicht mein Favorit, das wäre ganz klar ‚‘For The Wolves‘, aber einen guten Einblick in das Albümchen bietet es allemal. Cool, oder?
Link zum Video: http://www.youtube.com/watch?v=WuW7B6VzEUI
(www.powermetal.de)
Punkte: 6.5 / 10