Kalmah Seventh Swamphony (2013) - ein Review von LP-Schmidt

Kalmah: Seventh Swamphony - Cover
1
1 Review
8
8 Ratings
8.56
∅-Bew.
Typ: Album
Genre(s): Metal: Death Metal


LP-Schmidt
02.07.2013 18:46

Seit langem habe ich auf diese Album gewartet und der Auftritt auf dem Paganfest 2013 hat mich nur noch heißer auf die Scheibe gemacht!

Dann kam endlich die Single (gleichnamig zum Album) mit dem Video auf den Markt, die Freude war übergroß, der Sound haute rein und die Erwartungen gingen immer höher.

FEHLER!

Dann die Nachricht des Versanddienstes: Das Album wird mit dem VÖ um zwei Wochen nach hinten geschoben... ein Rückschlag, aber dennoch, die Freude hielt und dann waren die grausamen 14 Tage rum und das Päckchen trudelte hier ein.

Vorweg, man muss ja dazu sagen, die Bands geben sich immer mehr Mühe mit ihren CD´s, mit Gimmicks und Beilagen und die Aufmachung, etc. Hut ab!

Aber hier ist das mal so rein garnicht der Fall...

Nah dem Auspacken, viel die Freude wie ein Kartenhaus erstmal zusammen, eine ziemlich plumpe Verpackung, quasi zwei Cardsleves aneinander geklebt, so zu sagen ein semi Digipack, die Aufmachung war sehr ernüchternd, aber hier geht es ja um die Musik, nicht um die Verpackung!

Rein mit der CD und auf laut!

Der erste Track war Seventh Swamphony, schon bekannt, aber dennoch nen super Track... Im groben und ganzen ist es kein schlechtes Album (ja, man merkt meine Begeisterung ;-) aber nach den Artikeln, die ich dazu gelesen habe, hatte ich mir doch mehr davon versprochen, für mich war anfangs klar, dass die Band mit der Scheibe, nen großen Schritt tut und auch vom aktuellen Label wegkommt, in Richtung Century Media oder Nuclear Blast.

Doch glaube ich mittlerweile nicht mehr so ganz daran, aber ich möchte das Album hier nicht nieder machen! Es hört sich super, es befinden sich top Tracks darauf und auch die Melodic hat zugenommen, was zuletzt sicher auch mit am neuen Keyboarder liegt, der frischen Wind in die Band bringt.

Ich empfehle das Album zu kaufen, auch wenn ich die Verpackung schon fast als Frechheit empfinde. Einen großen Sprung im Vergleich zum Vorgänger "12 Gauge" hat die Band nicht gemacht, aber es sind Unterschiede zu hören.

written by: http://metalap.jimdo.com

Punkte: 9 / 10


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