Suicide Near Death Experience (2013) - ein Review von LP-Schmidt

Suicide: Near Death Experience - Cover
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1 Review
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1 Rating
8.00
∅-Bew.
Typ: Album
Genre(s): Metal: Death Metal, Thrash Metal


LP-Schmidt
01.01.2014 12:31

Suicide aus Tirol/ Österreich, ein geiler Hybrid aus Death- & Thrash Metal, welche im Ansatz schon mal reinhauen.
Das Album „Near Death Expirience“ weist mit 14 Tracks (+ ein Multimedia Track) eine Gesamtlaufzeit von einer knappen Stunde auf.

Bei dem Silberling war bzw. bin ich immer noch hin und her gerissen… Die Stimmen der Sänger Peme und Hirzi lassen einem das Mark in den Knochen erschüttern und m n glaubt, die Jünger von Johann Hegg brüllen vor einem, was auf jeden Fall ne fette Sache ist!
Weiter ist der Sound Top!
Was die Mannen wirklich gut eingefangen haben, ist die Melodic, eine Kombi aus Rhythmen die jede Nackenmuskulatur zu mehr als 100 % Leistung zwingen und eine Leadgitarre, die klingt wie eine Geige aus einem Orchester, die sich immer mehr steigert und ein top Tempo für´s Headbangen vorlegt!

Ein kleines Manko habe ich allerdings noch, wobei dies ausbaufähig ist:
Der ganze Sound könnte noch tiefer, dunkle rund härter sein, nicht falsch verstehen, ich kann die Scheibe von Suicide nur weiter empfehlen, jeder Amon Amarth Fan wird hier Freude haben, aber ich bin mir sicher, hier steckt noch Potential drin, für ne Schippe mehr!
Wie gesagt, nen Top Album, aber hier ist noch Platz nach oben für die Jungs, was die Vorfreude der Fans auf das nächste Album schüren sollte ;-)

Den grandiosen Abschluss des Albums macht der Track „Friday is Beerday“, was ja wohl schon eher als Motto gilt ;-)

Wie schon erwähnt, Amon Amarth Fans werden hier Freude dran haben, aber auch die Anhänger von Slayer und Co lassen hier den Nacken kreisen.

Ich freue mich auf mehr von der Band!

written by: http://metalap.jimdo.com

Punkte: 8 / 10


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