Immerhin lässt das Quartett aus Albstadt aber gute Ansätze erkennen. Das Songwriting überzeugt mit starken Riffs und eingängigen Melodien, könnte aber noch etwas kompakter werden. Hin und wieder hängt der Spannungsbogen allzu schlaff durch, auch wenn EDEN ON FIRE letztlich immer noch irgendwie die Kurve kriegen. Dafür könnte die Rhythmus-Fraktion noch deutlich mehr grooven, was nur zum Teil an der etwas kraftlosen Schlagzeug-Produktion liegt. Und auch Sänger Vale sollte noch an sich arbeiten, damit seine einprägsame und angenehme Stimme auch im Hinblick auf Gesangstechnik und Intonation überzeugen kann. Als erste Demo-Veröffentlichung geht diese Scheibe in Ordnung, zukünftig muss da aber definitiv noch mehr kommen.
(http://www.metal.de/heavy-metal/review/eden-on-fire/50026-demo-cd/)
Punkte: 4 / 10