Pharaoh Bury The Light (2012) - ein Review von S.O.D

Pharaoh: Bury The Light - Cover
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1 Review
19
19 Ratings
8.68
∅-Bew.
Typ: Album
Genre(s): Metal: Heavy Metal, Power Metal


S.O.D
28.04.2012 00:09

Kennt ihr das??? Es gibt Alben die begeistern einem von der ersten bis zu letzten Sekunde, Alben die man 1000 Mal hört und sie werden nicht langweilig. Eben die Alben die man am Jahresende ganz weit oben auf seiner Top Liste hat. Oft ist es so dass man manchmal nach solch einem Album vergebens sucht und schon am verzweifeln ist, das man die letzten 4-6-8 Monate nicht eben solch ein Album finden konnte. Aber sobald man sich darüber Gedanken macht, kommt eben besagtes Album um die Ecke und man hat einen neuen Juwel, einen neuen Schatz '..meeeein Schatz' (Gollum). Genau so ging es mir heute mit diesem Album von PHARAOH. Eingelegt, den ersten Song gehört und gleich ganz tief darin abgetaucht mit einem Grinsen das man am Tag danach noch im Gesicht hängen hat. Gleich mal vorweg, Fans von Bands wie Communic, Nevermore, Control Denied, Sacriot oder Sanctuary können bei diesem Album blind kaufen. Leute, das Teil haut euch vom Hocker. Ein Tim Aymar noch 1000 mal besser als bei Control Denied ' Gitarren die einem Melodie Bögen und vertrackte Riff Orgien ein ums andere Mal ums Ohr hauen. Und Song Arrangements wie sie sich nur ein Chuck Schuldiner oder Jeff Loomis aus dem Hirn zaubern kann. Da stimmt einfach alles, jeder Tackt, jeder Brake sitzt, kein langweiliges Gedudel das kein Hand und Fuß hat. Melodisch, harte Solos und Läufe die wirklich runterlaufen wie Öl, Progressives Songwriting auf echt hohem Niveau. Und das wirklich von der ersten bis zur letzten Sekunde der 10 Songs. Diese 10 Songs bieten alles was ein perfektes Prog Power Thrash Album haben muss. Ganz großes Tennis was Matt Johnsen da abliefert - noch nie was von dem gehört, aber definitiv ein Genie.

Punkte: 10 / 10


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