S.O.D

S.O.D
Registriert seit: 12.06.2005

Zum Verkauf 0 Eingetragen 352
Bewertungen: 39 Reviews: 12
Genres: Metal, Rock
Bewertungsverteilung von S.O.D
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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10.0: 100% (22x)

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10.0 für Pharaoh: Bury The Light (2012) (28.04.2012 00:09)
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9.0 für Nevermore: Obsidian Conspiracy, The (2010) (30.05.2010 21:22)
10.0 für Communic: Conspiracy In Mind (2005) (12.02.2010 22:27)
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Die letzten Reviews

28.04.2012 00:09 - Pharaoh: Bury The Light (2012)

10.0 / 10
Kennt ihr das??? Es gibt Alben die begeistern einem von der ersten bis zu letzten Sekunde, Alben die man 1000 Mal hört und sie werden nicht langweilig. Eben die Alben die man am Jahresende ganz weit oben auf seiner Top Liste hat. Oft ist es so dass man manchmal nach solch einem Album vergebens sucht und schon am verzweifeln ist, das man die letzten 4-6-8 Monate nicht eben solch ein Album finden konnte. Aber sobald man sich darüber Gedanken macht, kommt eben besagtes Album um die Ecke und man hat einen neuen Juwel, einen neuen Schatz '..meeeein Schatz' (Gollum). Genau so ging es mir heute mit diesem Album von PHARAOH. Eingelegt, den ersten Song gehört und gleich ganz tief darin abgetaucht mit einem Grinsen das man am Tag danach noch im Gesicht hängen hat. Gleich mal vorweg, Fans von Bands wie Communic, Nevermore, Control Denied, Sacriot oder Sanctuary können bei diesem Album blind kaufen. Leute, das Teil haut euch vom Hocker. Ein Tim Aymar noch 1000 mal besser als bei Control Denied ' Gitarren die einem Melodie Bögen und vertrackte Riff Orgien ein ums andere Mal ums Ohr hauen. Und Song Arrangements wie sie sich nur ein Chuck Schuldiner oder Jeff Loomis aus dem Hirn zaubern kann. Da stimmt einfach alles, jeder Tackt, jeder Brake sitzt, kein langweiliges Gedudel das kein Hand und Fuß hat. Melodisch, harte Solos und Läufe die wirklich runterlaufen wie Öl, Progressives Songwriting auf echt hohem Niveau. Und das wirklich von der ersten bis zur letzten Sekunde der 10 Songs. Diese 10 Songs bieten alles was ein perfektes Prog Power Thrash Album haben muss. Ganz großes Tennis was Matt Johnsen da abliefert - noch nie was von dem gehört, aber definitiv ein Genie. [Review lesen]

30.05.2010 21:22 - Nevermore: Obsidian Conspiracy, The (2010)

9.0 / 10
Was erwartet man eigentlich von einem neuen Nevermore Album ???? Ganz klar, melodische Achterbahnfahrten die sich mit fetten Thrash Riffs vereinen das einem die Luft weg bleibt. Dazu natürlich die Rhythmus Fraktion die auch gerne und oft vertrackt zwischen die Takte haut. Und nicht zuletzt ein Warrel Dane der die ganze stimmliche Bandbreite auspackt. Bekommt man das auf dem neuen Album ???? ich würde sagen JA!!! Die ersten Durchläufe waren mühsam und zäh - bis auf 2-3 Ausnahmen wollte das Album nicht so richtig zünden. Aber ich musste mich mal wieder selbst belehren und einfach einsehen dass man ein neues Nevermore Album nicht mit 3 Durchläufen erfassen kann. Aber genau das ist es ja was an solch ausgefeilter Musik spaß macht - sie wächst mit jedem Durchlauf. Und genau das macht das neue Nevermore Album, es wächst unaufhörlich und hat das Zeug in der Nevermore Diskografie weit oben zu landen. The Obsidian Conspiracy hat ALLES was ein gutes Nevermore Album braucht : Härte, Melodie und ein Warrel Dane der jeden Song zu einem Juwel macht. Und bis auf 2 Songs gelingt ihm das auch bei jedem Song. Hier meine momentane Bewertung 01. The Termination Proclamation 10/10 02. Your Poison Throne - 10/10 03. Moonrise (Through Mirrors Of Death) 9/10 04. And The Maiden Spoke 8/10 05. Emptiness Unobstructed 10/10* 06. The Blue Marble And The New Soul 7/10 07. Without Morals 7/10 08. The Day You Built The Wall 10/10 09. She Comes In Colors 8/10 10. The Obsidian Conspiracy - 10/10** macht zusammen 8,9/10 *(schon fast Kommerz und Kitsch - trotzdem extrem intensiv gesungen - das kann nur Warrel - absolute Top Nummer !!!!) ** (der Riff ab 1:25 ist Gott - und von da der Einsteig in den Refrain - Hammer !!!!!!) achja, ich hoffe dass die letzten Worte auf dem Album nicht "ernst zu nehmen sind" - hört's euch mal an. [Review lesen]

16.10.2009 22:17 - Jeff Wayne: Jeff Wayne's Musical Version Of The War Of The Worlds (1978)

10.0 / 10
Ganz großes Kopfhörerkino gibt es hier. Wobei sich mein Review lediglich auf CD 1 bezieht, denn da bestimmt hauptsächliche die Musik das Geschehen. Auf CD2 wird für meinen Geschmack zu viel gelabert. Aber CD 1 bietet ein nie da gewesene Mischung aus – Klassik gemischt mit progressivem synthie Rock und SciFi Hörspiel. Ich bevorzuge die englische Version, auf der Richard Burton mit seiner genialen Stimme das ganze Geschehen dokumentiert. Musikalisch wir einem Klassik, Rock, Swing und Jazz um die Ohren gehaune das es jedem Prog Fan nur so die Tränen in die Augen treibt. Bombastische Klassik-Hymnen müden in ausufernden Prog Rock der von Späherischen Klängen untermalt wird die sich hin und wieder sogar mit Panflöten duellieren. Dazwischen immer wieder die markante Stimme von Richard Burton. Und mit Forever Autumn enthält die CD eine der geilsten Balladen die jemals gemacht wurde. Wer sich vorstellen kann das Prog synthie Rock mit viel dunklen Klassik Elementen gemischt wird, wird hier eine neue Klangwelt entdecken. Zeitlose Musik die schon über 30 Jahre alt !!!!!! [Review lesen]

02.04.2009 12:49 - Pestilence: Resurrection Macabre (2009)

8.5 / 10
Pestilence sind zurück ??? Kann man das von diesem Album behaupten ??? Ich sage JA !!!!. Wobei ich am Anfang so meine Probleme mit dem Album hatte. Alles hörte sich sehr wuchtig, laut, chaotisch und stellenweise sehr monoton an. Die ersten 2-3 Durchläufe waren zäh und es war schwer die Songs voneinander zu unterscheiden. Vieles hörte sich sehr gleich an. Aber wenn man dem Album Zeit gibt, fängt es langsam an zu wachsen. Songs wie "Horror Detox" oder "Hate Suicide" hätten auch noch locker auf die Testimony of the Ancients gepasst. Musikalisch geht das Album etwas weg vom Progressiven, hin zu brachialerem Death Metal, trotzdem bekommt man einiges geboten. Wenn man den Bass in diesem großen Soundgebilde gelegentlich mal zu hören bekommt, stellt man fast das der gute Tony Choy aber gar nix verlernt hat !!! Auch die Gitarrenfront macht nen beachtlichen Job, stellenweise vielleicht etwas zu viele Wiederholungen der Riffs, aber trotzdem jagt ein Killer Riff das andere, und die von Pestilence so geschätzten Stop and Go Salven bleibe auch nicht aus. Mit den Drums hatte ich anfangst so meine Probleme, aber nach mehrmaligem hören öffnet sich auch da ein Wunderwerk der Schlagzeugkunst. Echt abgefahren was der Typ da Trommelt, vergleiche mit Sean Reinert oder Gene Hoglan braucht der nicht zu scheuen. Ansonsten haben Pestilence für meinen Geschmack mit dem Album fast alles richtig gemacht. Wenn man dem Album etwas Zeit gibt und sich darauf einlässt das Pestilence etwas moderner und etwas weniger progressive zu Werke gehen, kann man in dem Album auf jeden Fall ein würdiges Comeback Album mit 2-3 kleinen Abstrichen finden. Dafür gibt es von mir 8,5 von 10 Punkten Nur mal kurz rein hören bringt nix, Kaufen und auf Dauerrotation [Review lesen]

15.09.2008 18:08 - Metallica: Death Magnetic (2008)

9.0 / 10
Wie fängt man ein Review zu dieser Platte eigentlich an. Na ganz klar. Da gibt es nur einen Satz der einem spontan einfällt: "Ich hätte nie gedacht das diese Band noch mal so ein Album macht" (habe ich diesen Satz wirklich zur neuen Metallica Platte geschrieben ???). Eins mal vorne weg, ich höre die Band seit 1985, und haben mich somit bis zum heutigen Tag begleitet. Mit Load und Re-Load hatte ich Probleme, das war für mich kein Metal. St.Anger war mehr Enttäuschung als Befriedigung. Eigentlich bin ich davon ausgegangen dass diese mit Erfolg und Geld übersättigte Band so ein Album nie wieder schaffen würde. Aber sie haben es geschafft. Death Megnatic ist für mich das Bindeglied zwischen ...and Justice for all und dem schwarzen Album mit einem ordentlichen Touch Master of Puppets und St.Anger. Am Anfang als ich das Album die ersten male hörte, waren noch sehr viel "störende Elemente" die einfach die Euphorie etwas geschmälert hatten. Aber je öfter ich mir das Album reingepfiffen habe, umso besser wurde es. Und mittlerweile kann ich sagen, dass es sich schon fast Nahtlos in die alten Klassiker einreihen kann. Hetfield singt wieder so wie man es sich erhofft hat, die Songs sind größtenteils hart und schnell und werden von eingängigen Melodien getragen, die an alte Ganztage erinnern. Hammet spielt Solos als hätte er sich 6 Wochen Master of Puppets angehört, einfach nur geil. Größtes bis dato erkennbare Manko ist der Sound. Auch die Schlagzeugarbeit von Ulrich war schon besser. Naja, mehr ging halt bei ihm anscheinend nicht - aber man kann sich echt daran gewöhnen (man muss ja nicht immer auf's Schlagzeug hören). Wichtig ist halt, dass man dem Album etwas Zeit gibt, zu Beginn hört es sich sehr verschachtelt und sperrig an, aber das wird mit jedem Durchlauf besser. Progressiv ist das Album auf jeden Fall, nicht grad was für Leute die solcher leichten Kost wie St.Anger und Co. etwas abgewinnen können. Mit diesem Album machen sie sich nicht so viele neue Fans. dafür, und da bin ich mir ganz sicher, werden sie sehr viele alte Fans zurück gewinnen. Das Album ist DER HAMMER !!!!! 9 von 10 möglichen Punkten gibt es da von mir. [Review lesen]

20.07.2008 01:54 - Twisted Into Form: Then Comes Affliction To Awaken The Dreamer (2006)

10.0 / 10
Es gibt sie zwar immer seltener....aber es gibt sie noch. Diese richtigen Heavy Metal-Meilensteine, die einem dieses unverwechselbare Gefühl der Glückseeligkeit vermitteln. Die einen tagelang wie gebannt unter den Kopfhörer zwingen. Bei denen man zu 100% sicher ist, dass es in den nächsten 12 Monaten kein besseres Album geben wird. Diese magischen Momente, in denen man Musik nicht "nur" hören, sondern mit jeder Faser seines Körpers spüren kann. Großartige musikalische Alben die man viel bewusster hört, als den ansonst gebotenen Metal-Einheitsbrei. Und ich sage euch..."Then comes affliction to awaken the dreamer" von den Norwegern TWISTED INTO FORM kann das "next big thing" im Bereich des Progressive-Metal werden. Denn diese Scheibe hat alles (aber auch wirklich ALLES !!!) was ein eingefleischter Prog-Head zum leben braucht. Technisch brilliante, unsagbar geile Sound-Abfahrten wie "Enter nothingness" , "Torrents" , "The flutter kings" , "Manumit" und "Instincts solitaire" sind dermaßen vertrackt, abwechslungsreich und mitreißend, dass einem buchstäblich die Luft zum atmen fehlt. Variantenreicheres, variableres Gitarrenspiel habe ich wirklich seit Ewigkeiten nicht mehr gehört. Dem Hörer schießen automatisch Vergleiche zu Weltklasse-Alben die "The sounds of perseverance" (DEATH) , "Control and resistance" (WATCHTOWER) , "A social grace" (PSYCHOTIC WALTZ) , "Buried into oblivion" (INTO ETERNITY) , "Focus" (CYNIC) , "Synergy" (EXTOL) , "Elements" (ATHEIST) oder "Into the mirror black" (SANCTUARY) durch den Kopf. Der gefühlvolle Mega-Ohrwurm "The thin layers of lust and love" sorgt für Freudentränen und Genickstarre gleichermaßen, wohingegen das absolut perfekte "House of nadir" den Eindruck erweckt, Chuck Schuldiner (R.I.P.) hätte höchstpersönlich die Gitarrenarbeit übernommen. Und als das ebenfalls famose "Cado" diesen wahnsinnigen 10-Tracker nach ca. 45 Minuten beendet, sitzt man einfach nur noch verstört vor der Stereo-Anlage. Vollkommen geplättet...emotional aufgewühlt...wie im Wachkoma. Ja, gibts denn so was überhaupt ? Habe ich mich etwa grad verhört ? Das soll ein Newcomer sein ? Unglaublich...einfach unfassbar. Mit diesem Album haben TWISTED INTO FORM wirklich Göttliches geschaffen. Und in Punkto Technik, musikalischer Rasanz und Melodieführung kommt auch in den nächsten Jahren kein anderes Album an "Then comes affliction to awaken the dreamer" vorbei. Vielleicht eines der besten Alben aller Zeiten ? Aber mit ziemlicher Sicherheit das beste Progressive-Highlight der letzten 10 Jahre !!! Wer nicht zuschlägt, ist selber schuld. Von J. Maciejanski "kwichybo" (auf amazon.de) Dieses Review sagt einfach alles - außer vielleicht noch das dieses Album eigentlich 11/10 Punkten verdient hat !!!!! [Review lesen]

04.07.2008 08:24 - Testament: Formation Of Damnation, The (2008)

7.5 / 10
1.For the Glory of 01:12 (7-10) Ganz nett das Instrumental, hätte ich aber eher an das Ende der Platte gesetzt. Hat irgendwie nicht den einleitenden Charakter" 2.More than Meets the Eye 04:31 (7-10) Solider Song mit nem akzeptablem Hauptriff. Der Refrain zeigt schon erste Ohrwurmanzeichen. Aber es geht bestimmt noch besser. 3.The Evil has Landed 04:44 (8-10) Geile Einleitung der Gitarren, Chuck singt die Strophen sehr old-schoolig - der leicht mehrstimmige Refrain hat ebenfalls noch nicht den Testament typischen Style, geht aber schon sehr in die Richtung. Das Solo ist mir für Testament Verhältnisse nicht melodisch genug. 4.Formation of Damnation 05:09 (5-10) Die Gitarren legen gleich von Anfang an voll los, Chuck packt bei diesem Song zum ersten mal den Brüllhirsch aus, was den Song brutal klingen lässt, Geschmackssache, mir sagt's leider nicht so zu, für mich, der bis jetzt schwächste Songs des Album. Obwohl er voll nach Vorne losgeht, kann mich der Song auch nach zigmaligem Durchhören irgendwie nicht mitreißen. 5.Dangers of the Faithless 05:48 (10-10) So, jetzt aber, da muss doch mal was gehen. Ahhh yesssss - gleich mal fett melodisches Intro, so wie man das von Testament hören will. Das macht gleich mal Lust auf mehr, jäääää und dann die Rhythmusgitarre nach dem Intro - lecker - und jetzt kommt auch noch dieser feeeeeettttt Refrain. Das ist 100% Testament, was n Ohrwurm. Mein Highlight auf der Platte 6.The Persecuted Won't Forget 05:49 (9-10) Uiiiiii - da brennt aber gleich am Anfang das Griffbrett. Und Rhythmische Strophen rollen auf einen zu. Hier geht's mächtig schnell und rhythmische zur Sache. Sehr fett ist der Rhythmuswechsel im ersten drittel des Songs. Hier werden echt geile Riff's und Sololäufe raus gehauen - echt n fetter Kracher 7.Henchman Ride 04:01 (6-10) Wieder stürmisches Gitarrengewitter am Anfang, leider klingt der Strophen Part nicht so berauschend, zum Glück gibt es nen coolen mehrstimmigen Refrain, auf den man sich gerne freuen kann. Gehört leide nicht zum oberen drittel der Platte. 8.Killing Season 04:53 (6-10) N weiterer Song mit Höhen und Tiefen. Cooler Refrain, geile Solos, aber irgendwie fehlt dem Song die richtige Zündung. 9.Afterlife 04:14 (9-10) Mmmmmm - gleich mal ne Interessanter Anfang, und Chuck's Stimme kommt auch fett, das ist wieder 100% Testament, ja so gefällt das. Chuck setzt echt sehr variabel seine Stimme ein, und vor alle im Refrain Teil, glüht das Testament Herz. Ein weiteres Highlight auf der Platte 10.F.E.A.R.04:47 (10-10) Oh jaaaa - da kommt auch gleich das nächste Highlight, hinten raus macht die Platte echt viel mehr Spaß - F.A.E.R. ist zusammen mit Dangers of the Faithless das Aushängeschild dieser Platte, hier bekommt man von Anfang bis zum Schluss Testament pur > Fear, Fear , shattering the Atmosphere" - ach was n geile Refrain, Live muss das ein Übersong sein, und muss unbedingt ins feste Liveprogramm. 11.Leave Me Forever 04:28 (9-10) Hehe - komische Einleitung, mit seltsamer Stimme, und ganz seichtem Gedudel. Aber mit der Zeit wird der Song doch irgendwie interessant - weil er sich zur Mitte hin schön fett steigert, und noch mal ordentlich auf die 12 haut. Und Chuck einem das Ganze auch mitten in die Fresse brüllt. Cooler Abschluss für ein Album mit Höhen und Tiefen. Man kann halten von dem Album was man will, es ist auf keinen Fall schlecht, es ist auch nicht die Offenbarung, und in anbetrachter der langen und auch schicksalhaften Wartezeit, kann man zufrieden sein mit dem was man zu hören bekommt. Solider Testamentkracher mit einigen Schwächen. Trotzdem gehört es für mich jetzt schon ins obere Drittel der Testament Discography - Allein wegen Song 5 und 10 ist es ein Pflichtkauf. [Review lesen]

04.07.2008 08:23 - Scariot: Momentum Shift (2007)

10.0 / 10
Nach mehrmaligen Hören fallen mir da 2 Bands sofort ein mit denen man Sacriots Momentum Shift am ehesten vergleiche kann. Nevermore und Communic, und gerade hinter ersteren brauchen sich Scariot nicht zu verstecken. Los gehts mit einem Song der zu Beginn gleich mal durch das Bass Monster Steve DiGiorgio geprägt wird, rhythmische Riffgewitter die von wabernden Bass Rhytmen unterstützt werden, mündet dann in ein wahren Riff Orkan. Spielerische Fähigkeiten stehen bei diesem Album ganz klar an erster Stelle, aber auch der Gesang weiß nach mehreren Durchläufen zu gefallen. Parallelen zu Nevermore und Communic sind auch da nicht zu übersehen. Aber trotz dieser Parallelen kann man Sacriot nicht als bloße Kopie bezeichnen, gehen sie doch um einiges härter als Communic zu Werke, und teilweise ausgefeilter als Nevermore. Das Album ist von Anfang bis zu Ende eine homogene Einheit und hat keinen Durchhänger. Melodien und vertrackte Rhythmen, Riffs und Drum Attacken lauern um jede Ecke, extrem melodische Solos und Gesangseinlagen schmücken jeden Song zu einem kleinen Gunstwerk aus, und machen nach jeden Durchlauf Lust auf mehr. Als Sahnestückchen gibt es dann noch den Cover Song Symbolic von DEATH, der aus sehr gut in ein Sacriot typisches Gewannt gepackt wurde. Fans progressiver Thrash Mucke MÜSSEN da zugreifen, ein echter Juwel und wahrscheinlich für mich schon das beste Album was 2007 erscheinen wird. Wer einen Anspiel-Tipp braucht sollte sich den sehr Nevermore lastigen Song Sickening World anhören, der Song ist eine echte Offenbarung, oder wers noch ne Spur härter und vertrackter haben möchte sollte sich den Brecher Forming Humans reinballern. Dieses Album ist echt ganz großes Tennis !!!!!!!!! [Review lesen]

04.07.2008 08:18 - Mastodon: Blood Mountain (2006)

10.0 / 10
Boahhh  dieses Album ist schwer in Worte zu fassen  es ist nach 2 Monaten Dauerrotation schon so groß , das es zu den 10 besten Metal Alben gehört die jemals gemacht wurden. Kein Witz !!!! - Natürlich nur unter der Voraussetzung man steht auf progressive, hirnverrenkende Kost für Ohr und Hirn. Musikalisches Kopfkino, das nicht abgedreht genug sein kann. Das geht vor allem an den Rezensent:seafrost hier  genau das was er bemängelt  hebe ich hervor  nämlich dieses extrem technisch, hochwertige, Können an Instrumentbeherrschung und Songwriting  wie es nur alle Lichtjahre durch Bands wie Dream Theater, Death, Cynic, SoaD, Communic oder anderen Kalliebern vorkommt. Blood Mountain ist so grandios und einzigartig das man es kaum in Worte fassen kann was einen erwartet. 70/80er Rock im Stiele von Black Sabbath und Motörhead gepaart mit Songstrukturen wie sie eher im Progressiven Death oder Doom Metal zu finden sind, treffen auf Gitarren Harmonien und melodische Sololäufe die so weit ausufern das man nicht genug davon haben kann. Die Schlagzeugarbeit ist nicht von diesem Stern und treibt jeden einzelnen Song an den Rand des Wahnsinns. Experimentelle Stellen lauern um jede Ecke  Song Strukturen die im ersten Moment simpel wirken nur damit sie sich so weit hochschrauben das sie am Ende in einem Rhythmischen Chaos Ende  das trotzdem so fett im Ohr Hängen bleibt das man sich kaum vorstellen kann das so etwas anno 2006 überhaupt noch möglich ist. Aber nicht nur Hecktick und Chaos beherrschen dieses Album  sondern auch sehr viele Melodien und Harmonien. Chapilarian Crest vereint alle diese Eigenschaften auf einmal  dieser Song hat gleich nach der Einleitung einen fast 2-minütigen Gitarren-Solo-Part der dermaßen von Schlagzeug vorangetrieben wird das man vor Freunde fast aus dem Fenster springen möchte. Oder nehmen wir Hand of Stone  das ab 01:00 von einem hirnverrenkenden Rhythmusorkan in einen Melodiklauf mündet der am Ende in einer Gesangharmonie endet die einem erneut dem Wahnsinn näher bringt. Und dieser Song geht dann über in den für mich absoluten Übersong This Mortal Soil dieser langsam und melodisch gehaltene Songs besticht durch seine weichen und verträumten Refrainparts  die immer wieder mit Black Sabbath artigen Melodieläufen ausgeschmückt werden  so das es eine wahre Freude ist sich diesen Song durchs Kleinhirn zu ziehen. Und solche Momente zieht sich eigentlich durchs ganze Album. Wie ein Roter Faden den man eigentlich als Strick bezeichnen sollte, sieht es einem durch das ganze Album  so das mans am Ende kaum abwarten kann das es wieder von vorne losgeht  man fühlt sich sie wie in einer musikalischen Zeitschleife der man nicht entrinnen kann und will. Dieses Album kann ALLES !!!! [Review lesen]

04.07.2008 08:17 - Communic: Payment Of Existence (2008)

7.0 / 10
Ich mag die Band schon seit ihrem ersten Demo Release. Conspiracy in Mind war geinal. Der Nachfolger Waves of Visual Decay schlug in eine ähnliche Kerbe. Also war auch die Wartezeit auf Album 3 ewig lange. Und die Vorfreude und Erwartungen steigerten sich von Monat zu Monat. Leider hat alles Hoffen und Warten nix gebracht. Ich sags gleich vorweg Payment of Existence ist für mich das schlechteste Album der Band. Früher wurden stimmlich oft Parallelen zu Warrel Dane von Nevermore gezogen, davon ist Oddleif mittlerweile meilenweit entfernt. Auch Musikalisch wirkten Communic auf den Vorgänger Alben wesentlich ausgereifter und progressiver. Auf dem neuen Album fehlen einfach die magischen Momente in den Songs. Alles wirkt zu gezwungen. Die Band hat ihr Pulver irgendwie verschossen. Die Songs sind zwar lange, aber irgendwie versprühen sie keine Power mehr. Oddleifs Gesang plätschertet nur so vor sich hin. Die Song Strukturen sind wesentlich einfacher gehalten, vieles wiederholt sich zu oft, und wie schon erwähnt fehlen fast überall die magischen Momente. Die genialen Melodien und Ohrwurm Refrains der Vorgänger Alben kommen kaum vor. Ich würde hier gerne etwas anderes schreiben, aber für meinen Geschmack ist es leider so. So leid es mit tut, aber das war ne Satz mit X  nämlich nix [Review lesen]

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