Die Songs bewegen sich zwischen fast 4 und knapp 10 min Länge, was ab und zu auch schon mal etwas Monotonie mit sich bringt. Allerdings bekommt man immer rechtzeitig die Kurve; nicht nervig zu werden.
Fazit:Farsot haben ihrer Musik „neue“ Elemente hinzugefügt, verlieren dabei aber nicht ihre Identität und sind auch auf „Insects“ unverkennbar Farsot. Die Aggressiven Vocals haben leider nicht mehr die Ausdruckstärke wie noch auf dem Vorgänger, was dem ein oder anderen Fan sicher nicht so gefallen wird, tun dem Gesamtbild der Scheibe allerdings kaum einen Abbruch. Die Produktion ist klasse und an den Stellen wo es passend ist auch nicht zu sauber. Was für den ein oder anderen Black Metaller ein wenig gewöhnungsbedürftig sein dürfte; sind die psychedelisch angehauchten Klänge wie sie z.B. in „7“ vorkommen.
Für Black Metal Puristen wird das Album wohl eher ungeeignet sein, aber wer mit Secrets of the Moon, Lantlôs, Todtgelichters „Angst“, Alcest und Co. was anzufangen weiß, kann hier ohne zu zögern zulangen. 8/10 Punkte
Punkte: 8 / 10