Nein klingt nicht fein, ist schon 33/3.
Auf dieses Album muss man sich einlassen, nebenbei was anderes erledigen ist hier nicht möglich/verboten.
Und das ist auch gut so.
Gleich der erste Terack D.N.R. holt einen ab, klebt den Köpfhörer mit tonnenschweren Drums, wummernden Bass und maximal Fuzz-Gitarre an den Ohren fest.
Und da klebt er bis zum Titeltrack Matador.
Ich hör ja auch gern mal Alben quer, oder nur eine Seite und ein ander Mal die zweite, aber hier konnte ich nicht fassen wie schnell die Zeit verfliegt, wie sehr ich mir wünsche dass der Hallraum, in dem dieses Album aufgenommen wurde, noch lange nachklingt und die letzte Note nie verklingt.
Leider verklingt sie doch also nochmal von vorn, hat ein wenig gedauert (hab das Album schon seit 2 Jahren im Schrank) aber ab jetzt Album des Monats.
Punkteabzug gibt es wegen des eher lieblosen Package, bedruckte Innenhüllen mit Texten und Liner wären schon cool gewesen, stattdessen diese unsagbar blöden scharfkantigen Standarthüllen wo man sich beim unvorsichtigem ersten herausnehmen der Platte gleich einen Kratzer macht (zum Glück passiert mir das schon lang nicht mehr)
Und das Gatefold ist so eng geklebt dass es Wellen wirft.
Egal, hört es euch an, es ist unglaublich;-))
Punkte: 9 / 10