Das Album beginnt dann für MAIDEN-Verhältnisse doch innovativ, denn kosmische, klinisch-elektronische Töne gab es bislang noch nicht. Aber nach 4 Minuten gibt es dann die ersten rockigen Riffs, und der neben "El Dorado" eingängigste Song (der Titeltrack) nimmt Fahrt auf.
Groß auf die einzelnen Songs eingehen werde ich nicht, man muss sich das Album immer wieder anhören, um die Genialität der Kompositionen und die Feinheiten der Musik zu erforschen. Prinzipiell machen MAIDEN da weiter, wo sie mit "A Matter Of Life And Death" aufgehört haben, nur dass diesmal die Produktion deutlich besser ist wie auf den vorherigen Alben. Die Gitarren tönen warm und kernig aus den Boxen, das Schlagzeug knallt ordentlich, und auch der Rest passt sehr gut. So einen Sound hätte man sich auch für die Vorgänger-Alben gewünscht.
Insgesamt wie von MAIDEN gewohnt Musik vom Allerfeinsten. Die 76 Minunte vergehen wie im Flug, und auch nach dem 20. Durchlauf hört man immer noch neue Details raus. "The Final Frontier" wird für die nächsten Wochen meine CD-Player blockieren.
Punkte: 10 / 10