Review zu Alcatrazz: No Parole From Rock 'n' Roll (1983) von KingFossil

Typ:	Album
Genre(s):	Rock: Hardrock

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Rock: Hardrock

Alcatrazz war für zwei bedeutsame Personen der Rockgeschichte eine wichtige Station: Für Sänger Graham Bonnet markierte das Album den Versuch, nach dem kurzen Intermezzo bei Rainbow wieder auf eigene Füße zu kommen, und für Gitarrist Yngwie Malmsteen war es die erste Zusammenarbeit mit einem gestandenen Musiker (noch dazu aus dem Rainbow-Umfeld). Diese beiden Personen waren es dann auch, die sich das Songwriting teilten und damit dem Album jenen unverkennbaren Anstrich gaben, der eine Mischung aus dem leichtfüßig-eingängigen Material von Bonnets-Rainbow-Album "Down to Earth" und den instrumentalen Ambitionen eines Malmsteen gaben. Ergebnis ist dann unter anderem, dass eine fröhliche Nummer wie "Island in the Sun" mit einem neobarocken Break samt typischer Sequenzierung aufwartet. Insgesamt wirkt die Kombination aber sehr gelungen, auch wenn es in Kenntnis der vorigen und späteren Alben der beiden Kreativköpfe relativ einfach ist, zu sagen, welcher Part von wem komponiert wurde. Ein wenig schade finde ich es auch, dass die auf dem Album zwar vorhandenen Keyboards wohl nur begleiten sollen und längst nicht die Rolle haben, die sie etwa auf dem doch so bewunderten "Rising"-Album oder bei Malmsteens Zusammenarbeit mit Jens Johansson hatten. Insgesamt aber ein hervorragendes und zündendes Stück Rockgeschichte, auf dem insbesondere die härteren Stücke wie "Jet to Jet", "Too Young to Die, Too Drunk to Live" oder "Hiroshima Mon Amour" als Einstieg zu empfehlen wären. Toll!

Punkte: 8.5 / 10

Warum sind die Cover-Bilder verpixelt?

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Alcatrazz No Parole From Rock 'n' Roll (1983) - ein Review von KingFossil

Graham Bonnet: No Parole from Rock'n'roll (Expanded Edition)

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