"Obsessed by Cruelty" hieß ihr Debüt, das erneut die okkulte Energie verströmen soll. Klar ist auf jeden Fall, dass neben dem Krächzen des Angelrippers die Gitarre und das Schlagzeug ziemlich energisch daherkommen. "The Rebirth" leitet das Album zumindest so ein, wie man es eine Dekade später wohl von jeder Klischee-Black Metalband erwartet hätte und somit wissen wir mal wieder, woher solche Bands ihre Inspiration haben. Das darauffolgende "Deathlike Silence" knallt gut, nimmt leider bereits einen Großteil des Albums vorweg. Größtenteils wiederholen sich die Attacken auf den späteren Liedern, hin und wieder gibt es ein paar langsamere Passagen, die ziemlich nach "Proselytism Real" kommen.
Einzeln sind die Lieder Gold wert, auf Albumlänge allerdings irgendwann abgenutzt, da kaum ABwechslung drin ist. Für ein Debütalbum aber nicht schlecht.
Punkte: 7.5 / 10