Mit ihrem fünften Album "Phrenology" präsentieren sie sich deutlich kommerzieller als auf ihren Vorgängeralben. Das ganze ist eine Mischung aus Hip Hop, Neo-Soul, Jazz und ein wenig Rock. Die erste Hälfte des Albums finde ich ziemlich gelungen, jedoch nimmt es in der zweiten Hälfte merklich ab. Wahren Hip Hop-Fans wird diese Scheibe vermutlich nicht zusagen. Wenn man jedoch einen Mix aus moderner und massenkompatibler Musik mit einigen experimentellen Teilen zu schätzen weiss, wird mit diesem Album bestens bedient sein. Flop ist sicher „Something In The Way Of Things (In Town)“
Anspieltipps sind:
- The Seed (2.0)
- Break You Off
- Water (der wohl längste und schrägste Song auf dem Album)
- Quills (ziemlich soulige Nummer)
- Pussy Galore
Die beiden Hidden Tracks bei Track-Nr. 18 sind recht experimentell, ja fast housemässig. Teilwese sind sie mit scratching unterlegt, was ich ziemlich gelungen finde.
Fazit: 7/10
Punkte: 7 / 10