Manowar Gods Of War (2007) - ein Review von gravedancer

Manowar: Gods Of War - Cover
8
8 Reviews
75
75 Ratings
5.82
∅-Bew.
Typ: Album
Genre(s): Metal: Epic Metal, Heavy Metal


gravedancer
14.12.2010 16:16

Ja... Bei Manowar war es immer wie bei Slayer, die einen lieben sie, die anderen hassen sie. Doch spätestens seit diesem Album werden auch die Liebhaber in 2 Gruppen gespalten...

Anfangs war ich doch sehr enttäuscht. Zählt dieses Album doch nur 8 richtige Manowar Songs im eigentlichen Sinne...würden die nacheinander laufen, und das Album wäre eben nur 45 min. statt 1:13h lang so wären die Kritiken vllt nur halb so schlimm ausgefallen...

Jedoch änderte sich meine Enttäuschung fast schon in Euphorie, nachdem ich das Album mehrmals durchhörte und feststellte, was hier eigentlich für ein Opus vorliegt. Definitiv handelt es sich hierbei nicht um ein Werk, wie die ersten4, bei denen man nebenbei im Auto mitbangen kann...nein, hier muss man sich die Zeit nehmen und dieses Werk in vollen Zügen am besten mit guten Kopfhörern genießen.

Unter den 8 "richtigen" Songs sind eine gelungene Ballade, 6 stampfende Hymnen (unter denen eigentlich nur ODIN nich so recht zu überzeugen vermag) und mit King of Kings eine ordentliche Speedgranate dabei. Zwischendurch erscheinen immer wieder Chorgesänge, Sprechparts und so manch anderer Firlefanz, der dieses ALbum von gewöhnlichen Metalveröffentlichungen unterscheidet und dieses Werk in ein Metalmärchen verwandelt.

Es erzürnt mich, zu sehen, dass hier wieder irgendwelche Nichtsnutze, die das Album wahrscheinlich noch nicht mal besitzen, mit ihren niedrigen Bewertungen den Schnitt drücken wollen. naja, ich hoffe der ein oder andere lässt sich von diesen unbegründeten schlechten Bewertungen, die da so im Raum stehen und noch nicht mal gerechtfertigt werden, nicht davon abhalten, einmal reinzuhören, wobei das, wie gesagt, bei diesem Opus nicht recht einfach ist.

Anspieltips: King of Kings, Sleipnir, Loki God of Fire, The Sons of Odin

Punkte: 10 / 10


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