Schon der Titel hätte wohl nicht besser gewählt werden können: Denn wenn der Longplayer eine Aussage hat, dann ist es „FUCK OFF AND DIE!“ Die Herren Fenriz und Nocturno Culto interessieren sich nämlich mal wieder herzlich wenig für die Erwartungshaltungen ihrer potentiellen Hörer. Die beiden Herren ziehen stattdessen ihr Ding mal wieder gnadenlos durch.
Auf F.O.A.D. treffen 80's Heavy Metal, rotziger Punk und Black Metal-Elemente auf die typische Darkthrone-Untergrund-Produktion. Klingt komisch? - Stimmt! Ist aber so.
Der Sound ist geprägt von größtenteils schweren, schremmeligen Riffs, einfachem Drum-Geballer und vor allem der rotzigen Stimme von Nocturno Culto, der von Black- und Death Metal-Growls über Punkrock-Gegröhle bis hin zu Motörhead-artigen Hardrock-Vocals alles abklappert, was die gequälten Stimmbänder hergeben.
Das ganze Konzept klingt zwar recht simpel, aber was solls? Fuck Off And Die!! That's Heavy Metal!
Fazit:
An F.O.A.D. werden sich die Geister scheiden. Und Eins sei gleich gesagt. Für diese Scheibe gibt es nur zwei Bewertungsmöglichkeiten: SUPER oder RICHTIG MIES!
Ich persönlich kann dem Longplayer zwar sehr viel abgewinnen, aber trotz allem sollte jeder, der sich die Scheibe zulegen will, ersteinmal reinhören.
igelmetal.de
Punkte: 8.5 / 10