TEARS OF AUTUMN RAIN ist stilmässig der Nachfolger von der Perle RED DAWN RISING. Die Keyboard / Piano Melodie ist genauso prägnant ausgefallen. Richtig ruhige Töne werden bei SEA OF WHISPERS angeschlagen. Gewissermassen die Ballade auf dem Album (die im Übrigen auch als „Acoustic Reprise“ erneut auftaucht, um das Album zu beschliessen). Die Female – Vocals sind hier sehr stimmig und fügen der Komposition noch das berühmte I-Tüpfelchen hinzu. Bei DIARY OF DEMONIC DREAMS schwenken Eternal Tears of Sorrow dann sogar zum Power Metal hinüber, was der Platte eine interessante Wendung beschert. Nicht von schlechten Eltern, meine Herren!
CHILDREN OF THE DARK WATERS strotzt nur so vor Melodien und ist es auf jeden Fall wert, mal gehört zu werden. Mir persönlich sagte der 2006er Output der Band zwar etwas mehr zu, aber diese Scheibe ist definitiv eine Bereicherung für den Plattenschrank aller Dark Metal – Fans und Freunde herrlich trauriger Tonfolgen. Wären die Growls etwas garstiger, wären wir hier gefährlich nah an der Höchstnote. Vielleicht ja beim nächsten Mal…
Punkte: 8.5 / 10