Eigentlich sollte mit diesen Eckdaten alles bekannt und gesagt sein, jedoch mag man hier ein paar zusätzliche Lobesworte verlieren. Zu allererst einmal sei erwähnt dass 1349 hier ein Album liefern das vom Sound her etwas reifer und durchdachter klingt als die Vorgänger. Anstatt dass die Gitarren hier wieder den Hornissenschwarm entfachen (wer die Vorgänger kennt, weiss was ich meine), sägen sie zwar immernoch markant, fügen sich aber besser ins Gesamtkonzept.
Schreihals Ravn gibt am Mikro wieder alles und endlädt seinen ganzen Hass durch die Lyrics. Dass Satan hier Standardthema ist sollte jedem klar sein. An den Fellen betätigt sich wieder mal Frost der gnadenlos seine Mitmusiker in den Wahnsinn treibt wenn es um Geschwindigkeit geht, der Satan selbst muss ihn geschickt haben.
Das Album enthält viele All Time Classics von 1349, wie zum Beispiel to Rottendom, Nathicana und Sculptor of Flesh. Als gnadenloser Rausschmeisser dient hier der Titeltrack "Hellfire" der sogar wie durch (SATANISCHEN!!!) Zufall 13:49 lang ist. Der Track liefert ein unfassbar atmosphärisches Gewitter dass zurecht den Namen Hellfire verdient. Wer also den passenden Soundtrack zur schwarzen Messe benötigt der sollte hier zuschlagen. Aber Vorsicht mit ranzigem Tierblut!
Punkte: 8.5 / 10