Die Produktion klingt unentschlossener, mit Songs wie "Good time love" oder "(I can't) breakaway" setzt Frankie Miller sicher auf Leichtgewichteres ohne aber irgendwie zu poppig oder clean zu sein, wie soll das bei dieser Stimme auch geschehen. Mit dem schweren Hard Rock des Titelsongs, dem luftigen "The train" oder dem leidenschaftlichen "Love is all around" sind einmal mehr musikalische Schwergewichte auszumachen, bei denen Frankie stimmlich und emotional wieder alles ausreizt. Letztendlich kein so großes Spektrum zwischen herzzerreißenden Balladen und Powerstücken wie auf den Vorgängern, mehr in der Rockmitte angesiedelt, aber immer noch locker 99,78 % aller anderen Rocksänger im Regen stehen lassend.
Schottisch, rau und gut und wie immer ein ziemlich dämliches Cover und großzügig vom Publikum übersehen.
Punkte: 8.5 / 10