Schon der titelgebende Opener lässt einen sprachlos zurück. Ein gewaltiger und origineller Sänger namens Parramore McCarty, messerscharfe Gitarren (Joe Floyd und Tommy Asakawa) und ein gnadenlos voller Sound. So geht es ohne Atempause weiter.
"I am the ruler" tönt es aus den Boxen und man ist geneigt, diese Worte zu glauben. Mit "Cold fire" erklingt eine Powerballade, "Mind over matter" oder "Day of the evil (Beware)" sind bis heute Blaupausen für kraftvolle metallische Töne geblieben und haben Maßstäbe gesetzt. Kaum ist das Album mit "Welcome aboard" verklungen, möchte man gleich wieder von vorne starten.
Warrior haben Jahre später noch einmal zwei Klassealben nachgelegt, den verdienten Ausnahmestatus haben sie aber nur in ausgewählten kleinen Zirkeln zugesprochen bekommen. Egal.
Punkte: 10 / 10