Uriah Heep ... Very 'eavy Very 'umble
LP, 1970, Gatefold

Herstellungsland Niederlande
Veröffentlichungs-Jahr 1970
Zeit k.A.
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode BRONZE / LC 2313
Plattenfirma/Katalog-Nr. Bronze / Ariola / 88164 XAT
Musikrichtung Rock: Blues Rock
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
6 (2 privat) 0 0

Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
LP
Track Titel Zeit Besonderheit
A 1. Gypsy
A 2. Walking In Your Shadow
A 3. Come Away Melinda
A 4. Lucy Blues
B 5. Dreammare
B 6. Real Turned On
B 7. I´ll Keep On Trying
B 8. Wake Up (Set Your Sights)

Infos

… very ’eavy … very ’umble ist das erste Studioalbum der britischen Rockband Uriah Heep. Es erschien Anfang 1970 zunächst auf Vertigo Records.

Obwohl Ken Hensley im Vorwort der Platte den Begriff LP (Longplayer) mit „Large Problem“ („großes Problem“) übersetzt, um die Schwierigkeiten bei der Entstehung der Platte zu beschreiben (Besetzungswechsel), ist … very ’eavy … very ’umble der Beginn der Karriere von Uriah Heep. Der Musikkritiker Daevid Jehnzen schreibt über diesen Karrierebeginn: „[…] a heavy, stomp-rock delight.“[1]

Das Albumcover mit einem Artwork von Robin Nicol (Design Machine) zeigt den von Spinnennetzen umwobenen Kopf des Uriah-Heep-Sängers David Byron. In den Vereinigten Staaten wurde das Album unter dem Namen Uriah Heep und mit einem völlig anderen Coverartwork – eine schwarz-silberne Zeichnung eines Aliens – veröffentlicht und hatte Bird of Prey anstatt Lucy Blues auf der Trackliste.

Während Melissa Mills in der Musikzeitschrift Rolling Stone angesichts des ersten Uriah-Heep-Albums konstatiert, „sie müsse Selbstmord begehen, falls es diese Gruppe schafft“,[2] sieht Donald A. Guarisco beim All Music Guide in … very ’eavy … very ’umble und der Entwicklung eines eigenen Gruppensounds „ein durchaus kraftvolles Resultat zwischen Heavy Metal und den dramatischen Arrangements des Progressive Rock“.[3]

In Großbritannien verfehlte Uriah Heeps Debütalbum den Einzug in die LP-Charts. In Deutschland war … very ’eavy … very ’umble erfolgreicher und schaffte immerhin Platz 22.[4] Die US-amerikanische Ausgabe Uriah Heep kam bis auf Rang 186 in den Billboard 200.[5]

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