Menu
Spliff
The Spliff Radio Show
LP, 1980
| Herstellungsland | Niederlande |
|---|---|
| Veröffentlichungs-Jahr | 1980 |
| Zeit | 51:43 |
| EAN-Nr. | nicht vorhanden |
| Label/Labelcode | CBS / LC 0149 |
| Plattenfirma/Katalog-Nr. | CBS / CBS 32369 |
| Musikrichtung | Rock |
| Sammlungen | Gesucht | Flohmarkt |
|---|---|---|
| 44 (7 privat) | 0 | 0 |
Tracklist
I = Instrumental
L = Live
B = Bonustrack
H = Hidden Track
C = Coversong
| LP | |||
|---|---|---|---|
| Track | Titel | Zeit | Besonderheit |
| Gesamtzeit | 51:43 | ||
| A 1. | Spliff Jingle | 0:25 | |
| A 2. | Sweet As Radio [Feat. Lyma Russel] | 3:56 | |
| A 3. | Gravy | 4:20 | |
| A 4. | Disco Kaine | 4:50 | |
| A 5. | Stoned Airlines | 0:24 | |
| A 6. | Baby I'm Bored | 2:56 | |
| A 7. | Gooroo | 5:03 | |
| A 8. | Jive [Feat. Lisa Bialac] | 3:00 | |
| A 9. | Spliff Jingle | 0:19 | |
| B 10. | Cheap Chicks | 4:13 | |
| B 11. | Wysocki | 0:50 | |
| B 12. | Deep In The City [Feat. Lyma Russel] | 4:23 | |
| B 13. | Producers | 4:27 | |
| B 14. | Keep Your Feet On The Ground | 0:24 | |
| B 15. | Jet Set Star | 4:18 | |
| B 16. | Rock Is A Drug | 7:55 | |
Infos
spine: CBS 32269
backcover:
CBS
32369
CB | 231
53
Side 1: 01 - 032369-1 CBS 32269 (CBS 84555) Made in Holland / matrix: 01-84555 - IA-I D Sterling
Side 2: 01 - 032369-2 CBS 32269 (CBS 84555) Made in Holland / matrix: 01-84555 - IB-I NL
released September 1980
Recorded at Audio Studios, Berlin.
Personnel:
Bass, Vocals - Manfred Praeker
Drums, Vocals - Herwig Mitteregger
Engineer - Udo Arndt
Guitar, Vocals - Bernhard Potschka
Keyboards, Vocals - Reinhold Heil
Lead Vocals - Alf Klimax
Mastered By - Ted Jensen
Photography - Jim Rakete
Producer, Arranged By - Spliff
Vocals [Dee Jay] - Rik Delisle
History:
Herwig Mitteregger (* 6.9.1953), Bernhard 'Potsch' Potschka (* 1.3.1952) und Manfred 'Manne' Praeker (* 29.9.1951) trafen sich in den 70er Jahren in Berlin bei dem Politrock-Kollektiv Lokomotive Kreuzberg. Gemeinsam mit Reinhold Heil (* 18.5.1954) von der Jazzrock-Formation Bakmak und der aus der ehemaligen DDR stammenden Sängerin Nina Hagen stellten sie sich im Dezember 1977 als Nina Hagen Band der Öffentlichkeit vor. Zwei Langspielplatten wurden produziert, die beide mehr als 250000mal verkauft wurden. Als das zweite Werk "Unbehagen" zum Jahreswechsel 1979/80 in den Handel kam, hatten sich die Sängerin und ihre Band längst getrennt. "Unbehagen" war nur noch aus einer vertraglichen Verpflichtung heraus aufgenommen worden und machte schon mit dem Titel deutlich, mit welchen Gefühlen die Platte entstanden war.
Nach der Trennung begann für die vier Musiker eine 14monatige Vorbereitungszeit mit Proben, Auditions und Sessions für die Karriere ohne Nina Hagen. Diese Phase wurde nur durch die Aufnahmen zu "Unbehagen" unterbrochen. Am 2.5.1980 präsentierten sie dem staunenden Publikum im Berliner Kant Kino die "Spliff Radio Show": "Das Projekt ist damit zu erklären, daß wir alle mit Rock'n'Roll im Radio aufgewachsen sind. Berlin ist sowieso eine amerikanische Kolonie. Einflüsse wie Coca Cola und der AFN haben uns motiviert, darauf sind wir eingestiegen", gab Jim Rakete, das fünfte, hinter den Kulissen als agierende Spliff-Mitglied zu Protokoll. Mit den Gastmusikern Alf Klimax, einem australischen Sänger und Clown, der vorher bei der Busby Berkley Roadshow aufgetreten war, der Ex- Gruppo Sportivo-Sängerin Lisa Biallek und dem amerikanischen Radio-Diskjockey Rik deLisle brachten Spliff eine 120minütige Inszenierung auf die Bühne. Klimax sang und spielte, von den Musikern trefflich in Szene gesetzt, die Rolle des Rocko J. Fonzo, das "Beispiel für Aufstieg und Fall eines Superstars" (Frankfurter Rundschau).
Im September 1980 erschien ein 50minütiger Extrakt der "Radio Show" als Langspielplatte und wurde bei vier Test-Gigs in Hamburg, München, Köln und wiederum Berlin vorgestellt. Für Lisa Biallek sang jetzt die Holländerin José van Iersel (ebenfalls zuvor bei Gruppo Sportivo). Der Musik Express schrieb über das Album: "Man nehme das Konzept der Who-LP Who Sell Out, mixe unter stetiger Beigabe von Rock, Punk, Reggae und Disco etwas Zappa dazu, gieße einen dicken Schuß von der Dynamik der Tubes bei und gebe dem Ganzen einen roten Faden". Spliff bereisten nach der Veröffentlichung bundesweit kleinere Hallen und gaben Auslandsgastspiele, u.a. in Paris, Zürich, Amsterdam, Stockholm und London.
backcover:
CBS
32369
CB | 231
53
Side 1: 01 - 032369-1 CBS 32269 (CBS 84555) Made in Holland / matrix: 01-84555 - IA-I D Sterling
Side 2: 01 - 032369-2 CBS 32269 (CBS 84555) Made in Holland / matrix: 01-84555 - IB-I NL
released September 1980
Recorded at Audio Studios, Berlin.
Personnel:
Bass, Vocals - Manfred Praeker
Drums, Vocals - Herwig Mitteregger
Engineer - Udo Arndt
Guitar, Vocals - Bernhard Potschka
Keyboards, Vocals - Reinhold Heil
Lead Vocals - Alf Klimax
Mastered By - Ted Jensen
Photography - Jim Rakete
Producer, Arranged By - Spliff
Vocals [Dee Jay] - Rik Delisle
History:
Herwig Mitteregger (* 6.9.1953), Bernhard 'Potsch' Potschka (* 1.3.1952) und Manfred 'Manne' Praeker (* 29.9.1951) trafen sich in den 70er Jahren in Berlin bei dem Politrock-Kollektiv Lokomotive Kreuzberg. Gemeinsam mit Reinhold Heil (* 18.5.1954) von der Jazzrock-Formation Bakmak und der aus der ehemaligen DDR stammenden Sängerin Nina Hagen stellten sie sich im Dezember 1977 als Nina Hagen Band der Öffentlichkeit vor. Zwei Langspielplatten wurden produziert, die beide mehr als 250000mal verkauft wurden. Als das zweite Werk "Unbehagen" zum Jahreswechsel 1979/80 in den Handel kam, hatten sich die Sängerin und ihre Band längst getrennt. "Unbehagen" war nur noch aus einer vertraglichen Verpflichtung heraus aufgenommen worden und machte schon mit dem Titel deutlich, mit welchen Gefühlen die Platte entstanden war.
Nach der Trennung begann für die vier Musiker eine 14monatige Vorbereitungszeit mit Proben, Auditions und Sessions für die Karriere ohne Nina Hagen. Diese Phase wurde nur durch die Aufnahmen zu "Unbehagen" unterbrochen. Am 2.5.1980 präsentierten sie dem staunenden Publikum im Berliner Kant Kino die "Spliff Radio Show": "Das Projekt ist damit zu erklären, daß wir alle mit Rock'n'Roll im Radio aufgewachsen sind. Berlin ist sowieso eine amerikanische Kolonie. Einflüsse wie Coca Cola und der AFN haben uns motiviert, darauf sind wir eingestiegen", gab Jim Rakete, das fünfte, hinter den Kulissen als agierende Spliff-Mitglied zu Protokoll. Mit den Gastmusikern Alf Klimax, einem australischen Sänger und Clown, der vorher bei der Busby Berkley Roadshow aufgetreten war, der Ex- Gruppo Sportivo-Sängerin Lisa Biallek und dem amerikanischen Radio-Diskjockey Rik deLisle brachten Spliff eine 120minütige Inszenierung auf die Bühne. Klimax sang und spielte, von den Musikern trefflich in Szene gesetzt, die Rolle des Rocko J. Fonzo, das "Beispiel für Aufstieg und Fall eines Superstars" (Frankfurter Rundschau).
Im September 1980 erschien ein 50minütiger Extrakt der "Radio Show" als Langspielplatte und wurde bei vier Test-Gigs in Hamburg, München, Köln und wiederum Berlin vorgestellt. Für Lisa Biallek sang jetzt die Holländerin José van Iersel (ebenfalls zuvor bei Gruppo Sportivo). Der Musik Express schrieb über das Album: "Man nehme das Konzept der Who-LP Who Sell Out, mixe unter stetiger Beigabe von Rock, Punk, Reggae und Disco etwas Zappa dazu, gieße einen dicken Schuß von der Dynamik der Tubes bei und gebe dem Ganzen einen roten Faden". Spliff bereisten nach der Veröffentlichung bundesweit kleinere Hallen und gaben Auslandsgastspiele, u.a. in Paris, Zürich, Amsterdam, Stockholm und London.