Rolling Stone: Rare Trax Vol.116 / Neo Soul
CD, 2019, Heftbeilage, Cardsleeve

Herstellungsland Deutschland
Veröffentlichungs-Jahr 2019
Zeit 24:02
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode nicht vorhanden
Plattenfirma/Katalog-Nr. Rolling Stone / 03/19 RARE TRAX VOL.116
Musikrichtung Soul/R&B
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
23 (6 privat) 0 0

Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 24:02  
1. Nick Waterhouse Wreck The Rod 2:44
2. Naomi Shelton & The Gospel Queens Sinner 2:52
3. Son Little Blue Magic (Waikiki) 3:33
4. Curtis Harding Face Your Fear 3:54
5. Charles Bradley I Feel A Change 4:26
6. Sharon Jones & The Dap-Kings Come And Be A Winner 2:56
7. The Sha La Das Okay My Love 3:37

Infos

Presswerk SID-Code IFPI 07**
Mastering SID-Code ILPI LB45

1. Nick Waterhouse „Wreck The Rod“
Kein anderer Songschreiber hat die Musik der Fünfziger in den letzten Jahren so überzeugend revitalisiert wie der Kalifornier. Auch auf seinem neuen Album mischt er wieder Soul, Rhythm & Blues, Jazz und Rockabilly.

2. Naomi Shelton & The Gospel Queens „Sinner“
Ähnlich wie Charles Bradley war der 1942 geborenen Sängerin Naomi Shelton erst ein später Erfolg beschieden. Diese Gospel-Soul-Perle findet sich auf Sheltons zweitem Album, „Cold World“ von 2014.

3. Son Little „Blue Magic (Waikiki)“
Aaron Livingston alias Son Little ist ein junger Sänger und Songschreiber aus Philadelphia, der Soul mit Pop kreuzt und dabei manchmal an Stevie Wonder erinnert, etwa in diesem Ohrwurm vom Album „New Magic“.

4. Curtis Harding „Face Your Fear“
Harding gehört zu den vielversprechendsten Soul-Künstlern der letzten Jahre. Der Titelsong seines Albums „Face Your Fear“ ist eine unverkennbare Hommage auf den Curtis Mayfield der 70er-Jahre.

5. Charles Bradley „I Feel A Change“
Sein später Aufstieg zu einem der beliebtesten Soul-Sänger unserer Tage ist ein Happy End, wie es die Musikgeschichte nur selten schreibt. In „I Feel A Change“ und einigen anderen Stücken führte der 2017 verstorbene Bradley die Soul-Tradition von Otis Redding und James Brown fort.

6. Sharon Jones & The Dap-Kings „Come And Be A Winner“
Ebenfalls ein musikalischer Spätzünder: Jones veröffentlichte ihre erste Platte mit 40 Jahren. Allein in ihrem spröden, an Mavis Staples gemahnenden Timbre steckt ein ganzes Leben voller Höhen und Tiefen.

7. The Sha La Das „Okay My Love“
Psychedelischer Pop, Surf-Rock und Doo Wop verschmelzen in diesem Song zu einem wahrhaft aus der Zeit gefallenen Kleinod. Entdeckt wurde die Vater-Söhne-Vokalgruppe von Ex-Dap-King und Soul-Produzent Thomas Brenneck.

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