Rolling Stone: New Noises Vol. 145 / There You Are
CD, 2019, Heftbeilage, Cardsleeve

Herstellungsland Deutschland
Veröffentlichungs-Jahr 2019
Zeit 21:52
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode nicht vorhanden
Plattenfirma/Katalog-Nr. Rolling Stone / ROLLING STONE - NEW NOISES 145 04/19
Musikrichtung Rock
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
21 (7 privat) 0 0

Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 21:52  
1. Robert Forster Inferno (Brisbane In Summer) 2:44
2. Jade Bird Lottery 2:33
3. Bill Pritchard Forever 2:54
4. Durand Jones & The Indications Morning In America 3:51
5. Stella Donnelly Old Man 3:33
6. Robert Ellis There You Are 2:54
7. Dido Friends 3:23

Infos

1. Robert Forster „Inferno (Brisbane In Summer)“
Dreieinhalb Jahre mussten wir auf ein neues Album des besten australischen Songschreibers warten. Auf dem in Berlin aufgenommenen „Inferno“ präsentiert sich Forster auf der Höhe seiner Kunst. „Inferno (Brisbane In Summer)“ ist so vital und süffisant wie alte Go‑Betweens-Großtaten.

2. Jade Bird „Lottery“
Das Debütalbum der aus dem britischen Hexham stammenden Sängerin und Songschreiberin verbindet Witz, Intelligenz und prächtige Melodien zwischen Country, Pop und Folk.

3. Bill Pritchard „Forever“
Pritchards Spätwerk ist das eines Musikers, der keine jugendlichen Posen und Studio­sperenzchen mehr nötig hat. Seine Lieder klingen immer reifer, wärmer, empathischer, melancholischer. Ein Richard Ford des Songwriting.

4. Durand Jones & The Indications „Morning In America“
Die neue US-Soul-Hoffnung führt uns zurück in die späten Sechziger und frühen Siebziger, verbindet politisches Bewusstsein mit universellen Bot­schaften: Nur die Liebe kann uns noch retten!

5. Stella Donnelly „Old Man“
Feminismus und Sophisti-Pop: Dass das eine perfekte Kombination ist, beweist die Australierin auf ihrem famosen Debütalbum. Donnellys Warnungen an Männer einer hoffentlich aussterbenden Art sind unwiderstehlich.

6. Robert Ellis „There You Are“
Als wäre Ben Folds in einen Zaubertopf voll 70er-Jahre-Soft-Rock-Harmonien gefallen: Dieser Song von Ellis’ neuem Album „Texas Piano Man“ ist ein überschäumendes Meisterstück, das sich auch mal ein gar nicht ironisches E-Gitarrensolo traut.

7. Dido „Friends“
Sechs Jahre liegt das letzte Album der britischen Sängerin zurück. Auch auf dem neuen, „Still On My Mind“, gelingen ihr wieder zarte, elegische Elektro-Pop-Hymnen.

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