Rolling Stone: New Noises Vol. 138 / I Feel Fine (Really)
CD, 2018, Heftbeilage, Cardsleeve

Herstellungsland Polen
Veröffentlichungs-Jahr 2018
Zeit 31:07
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode nicht vorhanden
Plattenfirma/Katalog-Nr. Rolling Stone / ROLLING STONE - NEW NOISES 138 3/18
Musikrichtung Rock
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
27 (8 privat) 0 0

Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 31:07  
1. Grant-Lee Phillips Scared Stiff 2:31
2. The Monochrome Set I Feel Fine (Really) 2:53
3. Erdmöbel Erschlagt Die Armen! 3:13
4. Peter Astor One For The Ghost 3:28
5. Courtney Marie Andrews May Your Kindness Remain 3:54
6. Jonathan Wilson Over The Midnight 4:08
7. Darlingside Futures 4:46
8. Ticket Tomorrow Night Falls 2:56
9. Someday Jacob Slow Down 3:18

Infos

Rolling Stone:
Was unsere März-CD beweist: Grant-Lee Phillips und Pete Astor haben nichts von ihren Songschreiber-Qualitäten eingebüßt, Erdmöbel sind noch immer eine der besten deutschen Bands, Darlingside könnten die neuen Fleet Foxes werden, und das Warten auf ein neues Album von Jonathan Wilson hat sich gelohnt.


1. Grant-Lee Phillips „Scared Stiff“
Seit Ende der Achtziger macht der kalifornische Songschreiber gute bis sehr gute Platten, früher mit Shiva Burlesque und Grant Lee Buffalo, seit dem Jahr 2000 solo. Sein neuestes Album, „Widdershins“, enthält einige seiner schönsten Songs seit Langem, wie diesen Punkpop-Brecher.

2. The Monochrome Set „I Feel Fine (Really)“
Die einst aus der Post-Punk-Bewegung her- vorgegangene Band aus dem Norden Londons klingt auch nach vier Jahrzehnten wie eine junge Indierock-Formation, die lustvoll psychedelischen Folk mit Britpop vermischt.

3. Erdmöbel „Erschlagt die Armen!“
Das verzerrte Gitarrenriff von „Erschlagt die Armen!“ ist eine von vielen positiven Überraschungen auf dem neuen Erdmöbel-Album. Der Song ist natürlich federleichter Pop – und ein literarisches Vexierspiel.

4. Pete Astor „One For The Ghost“
Der britische Songschreiber, der schon in den Achtzigern mit The Loft und The Weather Prophets nach einer alternativen Popmusik fernab des Mainstreams suchte, klingt noch immer herrlich melodieverliebt, verspult, dilettantisch.

5. Courtney Marie Andrews „May Your Kindness Remain“
Der flehentliche Gesangsstil der 27-jährigen Songschreiberin aus Phoenix/Arizona ist zweifellos von Emmylou Harris inspiriert. Dieses wuchtige Stück zwischen Country und Gospel lässt aber auch ihren eigenen Stil erkennen.

6. Jonathan Wilson „Over The Midnight“
Lange mussten wir auf ein neues Album des Westcoast-Meisters warten. „Rare Birds“ ist ein ebenso vielschichtiges wie überbordendes Werk geworden. Mit „Over The Midnight“ erweitert Wilson seinen Fokus in Richtung Synthpop.

7. Darlingside „Futures“
Das Bostoner Folkpop-Quartett dürfte mit seinen zarten, sonnigen, aber auch melancholisch verschatteten Oden zwischen Fleet Foxes und CSNY nicht nur Hipster begeistern.
Over The

8. Ticket Tomorrow „Night Falls“
Das Mitarbeiter-Special, Teil 1: ein Song von dem exzellenten Doppelalbum „Strange Love Songs“, geschrieben von Max Gösche, Autor beim ROLLING STONE und Gitarrist der sachsen-anhaltinischen Band Ticket Tomorrow.

9. Someday Jacob „Slow Down“
Beseelter Westcoast-Pop und Folkrock aus Bremen? Someday Jacob um Songschreiber und ROLLING-STONE-Autor Jörn Schlüter beweisen mit „Everybody Knows Something Good“, wie das geht.

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