Rolling Stone: New Noises Vol. 133 / Love Soldiers
CD, 2017, Heftbeilage, Cardsleeve

Herstellungsland Polen
Veröffentlichungs-Jahr 2017
Zeit 28:42
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode nicht vorhanden
Plattenfirma/Katalog-Nr. Rolling Stone / ROLLING STONE - NEW NOISES 133 3/17
Musikrichtung Rock
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
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Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 28:42  
1. Brent Cash I'm Looking Up 2:50
2. Tift Merritt Love Soldiers On 2:59
3. Michael Chapman Sometimes You Just Drive 4:41
4. Laura Marling Soothing 4:17
5. The Dears You Can't Get Born Again 4:11
6. Boss Hog Ground Control 2:54
7. The Jesus And Mary Chain Amputation 3:00
8. Jesca Hoop The Lost Sky 3:50

Infos

22. Februar 2017 von Rolling Stone:
Brent Cash und Laura Marling entdecken eine neue Unbeschwertheit, Boss Hog und The Jesus And Mary Chain überzeugen mit gelungenen Comeback-Platten, und Folk-Großmeister Michael Chapman feiert 50 Jahre Eigensinn.

1. Brent Cash „I’m Looking Up“

Die schwelgerischen, auf Streicher gebetteten Wolken­kuckucksheime des Songschreibers aus Athens/Geor­gia stehen in der Tradition von Leichtigkeitsmeistern des Seventies-Softpop wie Paul Williams und Gilbert O’Sullivan. So vollkommen berückende Arrangements wie das von „I’m Looking Up“ findet man heute nur noch sehr, sehr selten.

2. Tift Merritt „Love Soldiers On“

Merritt hat nicht die genialischen Konzepte, die krassen Stilbrüche, und doch ist sie eine der besten US-Songschreiberinnen, eine, die ihre Americana von Album zu Album behutsam weiterentwickelt. Ihr neuestes enthält schmerzliche und zugleich heilsame Liebeslieder wie dieses.

3. Michael Chapman „Sometimes You Just Drive“

Bis ins hohe Alter beständig gute Alben zu machen (und das auch noch in regelmäßigen Abständen) ist nur wenigen Musikern vergönnt. Der britische Folk-Erneuerer hat sich seine Experimentierfreude und die Lust an schlechter Laune erhalten – und feiert seine 50 Jahre währende, nun ja, Karriere mit dem neuen Album „50“.
3. Michael Chapman „Sometimes You Just Drive“

Bis ins hohe Alter beständig gute Alben zu machen (und das auch noch in regelmäßigen Abständen) ist nur wenigen Musikern vergönnt. Der britische Folk-Erneuerer hat sich seine Experimentierfreude und die Lust an schlechter Laune erhalten – und feiert seine 50 Jahre währende, nun ja, Karriere mit dem neuen Album „50“.

4. Laura Marling „Soothing“

Der an Vorbilder wie Chrissie Hynde gemahnende Ton ihres letzten Albums, „Short Movie“, ist verschwunden. Stattdessen zelebriert Marling auf „Semper Femina“ eine ungleich zärtlichere Form der Emanzipation. „Soothing“ lockt mit somnambulen Streichern und betörender Gesangsharmonie.

5. The Dears „You Can’t Get Born Again“

Die von Folk und dem Alternative Rock der Achtziger inspirierten Stücke der kanadischen Band entfalten ihre Schönheit so gemächlich, dass sich nie genau bestimmen lässt, worin ihre eigentliche Faszination liegt. Es könnten die Duettgesänge von Natalia Yanchak und Murray Lightburn sein.

6. Boss Hog „Ground Control“

Dass es bis zum Erscheinen ihres neuen Albums, „Brood X“, eine sehr lange Geburt war, weiß die Band um Cristina Martinez und Jon Spencer selbst. Die 17 Jahre Albumpause hört man ihrem lasziv-lustvollen Garage-Blues-Punk jedoch überhaupt nicht an.

7. The Jesus And Mary Chain „Amputation“

Noch ein unwahrscheinliches, aber nicht minder sehnsüchtig erwartetes Comeback: Die schottischen Noisepop-Pioniere schicken ihre Gitarren wieder gen Kosmos. Und den Stimmen von Jim und William Reid scheint die Zeit nichts anhaben zu können.

8. Jesca Hoop „Lost Sky“

Die fein ziselierten Akustikstücke der kalifornischen Songschreiberin, die zuletzt mit Sam Beam (Iron & Wine) ein hübsches Album aufgenommen hat, gestatten sich keinerlei Pathos und sind doch von ausgesuchter Kunstfertigkeit.

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