Rolling Stone: New Noises Vol. 130 / Fever Dreams
CD, 2016, Heftbeilage, Cardsleeve

Herstellungsland Deutschland
Veröffentlichungs-Jahr 2016
Zeit 35:35
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode nicht vorhanden
Plattenfirma/Katalog-Nr. Rolling Stone / ROLLING STONE - NEW NOISES 130 7/16
Musikrichtung Rock
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
26 (10 privat) 0 0

Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 35:35  
1. Margaret Glaspy You Don’T Want Me 2:03
2. Tony Joe White Hoochie Woman 4:01
3. Marissa Nadler Dissolve 3:33
4. Ben Watt Fever Dream 3:50
5. Garbage Empty 3:55
6. Case/Lang/Veirs Atomic Number 2:59
7. The Felice Brothers Aerosol Ball 3:51
8. Kornelius Flowers Fire In The Air 4:54
9. Andy Shauf The Worst In You 2:56
10. Neo Rodeo Was Auch Immer Es Ist 3:33

Infos

ROLLING STONE:

Es liegt etwas in der Luft: Feuer ist es beim deutschen „Vintage-Hedonisten“ Kornelius Flowers, dunkler Südstaatenzauber bei Tony Joe White. Die Songwelten von Ben Watt sind mit fieberhaften Albtraumzuständen verhangen, und Marissa Nadler sinniert in ihrer zarten Folkballade darüber, wie es denn wäre, sich in Luft aufzulösen.

1. Margaret Glaspy „You Don’t Want Me“

Die New Yorkerin ist nicht der Typ für gewöhnliche Lovesongs. Die von knackigen Gitarrenriffs und ihrer erstaunlich vielseitigen Stimme getragenen Lieder ihres Debütalbums drehen sich zumeist um die Sollbruchstellen menschlicher Beziehungen.
Album: Emotions & Math

2. Tony Joe White „Hoochie Woman“

Wie die besten Songs des Swamp-Rockers ist auch „Hoochie Woman“ durchtränkt von den sumpfigen, psychedelischen Americana-Sagen­welten seiner Südstaatenheimat.
Album: Rain Crow


3. Marissa Nadler „Dissolve“

Die Songs der Amerikanerin kommen als lang­same, schleichende Balladen daher, im Untergrund schwelt und pulsiert es aber immer aufs Heftigste. Auch „Dissolve“ von ihrem neuen, siebten Album ist so ein anmutig geformtes Kleinod.
Album: Strangers


4. Ben Watt „Fever Dream“

31 Jahre ließ der Ex-Everything-But-The-Girl-Mann ins Land gehen, ehe er seinem Solodebüt 2014 ein zweites Album folgen ließ. So lange dauerte es diesmal nicht: Auf seinem dritten Album erklingen nun kühne, finstere Gitarrensongs.
Album: Fever Dreams

5. Garbage „Empty“

Garbage wissen immer noch, wie das geht: dieses Zaudern einer von Selbstzweifeln befallenen modernen Seele in einen Popsong von pechschwarzer, rasender Energie zu gießen.
Album: Strange Little Birds.


6. case/lang/veirs „Atomic Number“

Neko Case, k.d. lang und Laura Veirs scheinen in diesem von Folkgitarren und Harmoniegesang durchströmten Song in angenehmer Gelassenheit umeinander zu kreisen.
Album: case/lang/veirs

7. The Felice Brothers „Aerosol Ball“

Auf ihrem neuen Album frönen die Amerikaner wieder dem ausgelassenen Folkrock mit Akkordeon und Fiddle – und klingen dabei wie ein Haufen besoffener Sezessionskriegs-Deserteure.
Album: Live in the Dark

8. Kornelius Flowers „Fire In The Air“

Über Flowers heißt es schon mal, er sei so etwas wie der Tom Petty von Trier. Das greift vielleicht etwas zu hoch, aber sein Album heißt sehr passend „Vintage Hedonist“.
(Sänger und Gitarrist der Band "The Shanes", einer Folk-Band aus Trier).
Album: Vintage Hedonist

9. Andy Shauf „The Worst In You“

Zwischen rauen Gitarren und süßlichen Streichern findet der kanadische Songschreiber mit der schüchternen Stimme verschlurfte Pop-Kleinode.
Album: The Party

10. Neo Rodeo „Was auch immer es ist“

Gitarrenpop aus Freiburg im Breisgau, an den richtigen Stellen ein bisschen gefühlig und an anderen wunderbar auf den Punkt: „Jaja, es ist nicht so leicht, doch richtig schwer ist es auch nicht.“
Album: Bingo Ringo

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