Rolling Stone: New Noises Vol. 125 / Almost Summer
CD, 2015, Heftbeilage, Cardsleeve

Herstellungsland Deutschland
Veröffentlichungs-Jahr 2015
Zeit 37:12
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode nicht vorhanden
Plattenfirma/Katalog-Nr. Rolling Stone / ROLLING STONE - NEW NOISES 125 6/15
Musikrichtung Rock
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
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Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 37:12  
1. Boz Scaggs Full Of Fire 4:17
2. My Morning Jacket Big Decisions 3:38
3. Torres Strange Hellos 3:55
4. Franz Ferdinand & Sparks Johnny Delusional 3:15
5. Duke Special Mail On The Head 3:45
6. The Lilac Time She Writes A Symphony 3:34
7. Last Days Of April The Thunder & The Storm 4:33
8. Girlpool Before The World Was Big 2:21
9. Flo Morrissey Pages Of Gold 3:51
10. The Districts Heavy Begs 4:03 L

Infos

1. Boz Scaggs „Full Of Fire“

Der neben Van Morrison zweifellos beste weiße Soul-Sänger interpretiert auf seinem neuen Album, „A Fool To Care“, unter anderem diesen Al-Green-Klassiker – und kommt seinem Vorbild mit stimmlicher Eleganz und tollen Bläser-Arrangements gefährlich nahe.

2. My Morning Jacket „Big Decisions“

In dieser opulenten Country-Rock-Ode vom neuen Album, „The Waterfall“, ist wieder alles, was man an der Band aus Kentucky liebt: kunstvoll-elegische Gitarren und Jim James’ verhallt-hymnischer Gesang.

3. Torres „Strange Hellos“

Verzerrte Stimme, dröhnende Verstärker, wuchtiges Schlagzeug, heftiger Sound: Die Songschreiberin aus Nashville klingt wie eine Limp-Bizkit-Version von Anna Calvi oder als würde PJ Harvey bei den Smashing Pumpkins singen. Alternative-Rock im Cinemascope-Format.

4. Franz Ferdinand & Sparks „Johnny Delusional“

Die Kombination der beiden Bands ist zwar einleuchtend, aber dennoch überraschend. „Johnny Delusional“ vereint das Beste aus allen Welten: Kunsthochschule meets New Wave, Pop meets Disco.

5. Duke Special „Nail On The Head“

Der nordirische Songschreiber Peter Wilson, der sich hinter dem Pseudonym „Duke Special“ verbirgt, schafft auf seinem neuen Album eine fast schwerelose Atmosphäre aus barockem Pop und Synthesizer-Experiment.

6. The Lilac Time „She Writes A Symphony“

„No Sad Songs“ heißt die neue Platte von The Lilac Time, der Band von Stephen Duffy. Doch in Wahrheit bewegen sich lebenskluge Folkpop-Stücke wie „She Writes A Symphony“ an der Schnittstelle, an der die besten Songs entstehen, nämlich zwischen „Happy“ und „Sad“.

7. Last Days Of April „The Thunder & The Storm“

Seit Ende der Neunziger veröffentlicht das Quartett aus Stockholm bereits Alben. Sein Popverständnis ist an amerikanischen Vorbildern wie Big Star geschult. Hier versprüht ein Lap-Steel-Solo West-Coast-Rock-Flair. 

8. Girlpool „Before The World Was Big“

Das US-Duo spielt auf seinem Debütalbum erfrischend simple, nur zu Gitarre und Bass vorgetragene Songs, die man in den Neunzigern wohl als Lo-Fi-Punk bezeichnet hätte, die aber melodisch eine bittersüße Note haben.

9. Flo Morrissey „Pages Of Gold“

Trotz ihrer gerade mal 20 Jahre singt und schreibt die Britin Songs, die in ihrer kühlen Entrücktheit und lyrischen Versponnenheit die schönsten Assoziationsketten von Sandy Denny bis Vashti Bunyan auslösen.

10. The Districts „Heavy Begs“
(Live In Philadelphia 2015)

Für ihr Anfang des Jahres erschienenes zweites Album wurden The Districts aus Pennsylvania so gehypet wie sonst nur Bands aus dem UK. Dieser Mitschnitt zeigt, dass ihr druckvoller Pub-Rock auch live funktioniert.

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