Rolling Stone: New Noises Vol. 124 / Spring Sounds
CD, 2015, Heftbeilage, Cardsleeve

Herstellungsland Deutschland
Veröffentlichungs-Jahr 2015
Zeit 31:25
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode nicht vorhanden
Plattenfirma/Katalog-Nr. Rolling Stone / ROLLING STONE - NEW NOISES 124 4/15
Musikrichtung Rock
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
28 (11 privat) 0 0

Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 31:25  
1. Natalie Prass Your Fool 3:16
2. Jonas Alaska Mary, I’Ll Remember This 2:28
3. The Monochrome Set Iceman 3:13
4. Nikki Lane You Can’T Talk To Me Like That 3:42
5. We Are The Kids I Am, Are You? 3:05
6. Matthew E. White Love Is Deep 3:52
7. Mars Needs Women One Way Street 1:52
8. Waxahatchee Air 3:12
9. Bernhard Eder Turn On 4:06
10. DAWA If You Return 2:39

Infos

Rolling Stone: New Noises Vol. 124 / Spring Sounds - 10 Songs zum Aufatmen
Beigelegt zum Heft 4 / 2015

1. Natalie Prass „Your Fool“

With a little help from Produzent Matthew E. White gerät der liebliche Soul-Pop der Songschreiberin aus Cleve-land zum ingeniösen Kleinod samt kunstvoll verwobenen Bläser- und Streicher-Parts.

2. Jonas Alaska „Mary, I’ll Remember This“

Der norwegische Songschreiber hat zumindest musikalisch so gar nichts zu tun mit dem nördlichsten Bundestsstaat der USA: „Mary, I’ll Remember This“ erinnert vielmehr an den sonnigen Sixties-Pop von Bands wie The Lovin’ Spoonful.

3. The Monochrome Set „Iceman“

Tief in den Sechzigern bewegen sich auch die britischen New-Wave-Veteranen um den genialischen Mastermind Bid. Das Eröffnungsstück ihres neuen Albums, „Spaces Everywhere“, klingt wie das Werk junger Adepten, zitiert The Velvet Underground sowie Dylan circa „Highway 61 Revisited“.

4. Nikki Lane „You Can’t Talk To Me Like That“

In der Ferne glimmen Hammondorgel und elektrische Gitarre, während die Angebetete fleht, ihr nicht den Verstand zu verdrehen. Das doppelbödige Country-Soul-Stück ist natürlich eine tiefe Verbeugung vor Wanda Jackson, Dolly Parton und Neko Case.

5. We Are The City „I Am, Are You?“

Ein Stakkato-Riff, ein vertrackter Beat und ein melodisch raffinierter Refrain: Das kanadische Trio vereint die Stile so leichthändig, dass es abwechselnd unter Prog-Rock und Experimental-Pop einsortiert werden kann.

6. Matthew E. White „Love Is Deep“

Der Songschreiber und Produzent aus Virginia ist vor allem ein Eklektiker. Die Art und Weise, wie er auch auf seinem zweiten Album Understatement mit süffigen Arrangements kombiniert, macht ihm derzeit keiner nach.

7. Mars Needs Women „One Way Street“

Das nach einem US-Science-Fiction-Film aus den 60er-Jahren benannte Wahlhamburger Frauentrio feiert seinen furiosen Rockabilly mit einer ordentlichen Portion Retro-Futurismus.

8. Waxahatchee „Air“

Hinter dem rätselhaften Namen verbirgt sich die amerikanische Sängerin und Songschreiberin Katie Crutchfield, die ihren Alternative-Folk-Rock an der Schnittstelle von kühlem Melodram und düsterem Traum ansiedelt.

9. Bernhard Eder „Turn On“

Auf seinem neuen Album, „Nonsleeper“, erweitert der österreichische Songwriter sein Spektrum um ein paar rauere Töne. „Turn On“ ist ein somnambules Liebeslied zu mäandernden E-Gitarren.

10. DAWA „If You Return“

Percussion, Akustikgitarre, Cello, Kontrabass: Die Wiener setzen auf Dynamik und Folk-Tradition. Das energische „If You Return“ lässt zudem an die frühe Tracy Chapman denken.

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