Rolling Stone: New Noises Vol. 120 / Spring Breaks
CD, 2014, Heftbeilage, Cardsleeve

Herstellungsland Deutschland
Veröffentlichungs-Jahr 2014
Zeit 39:00
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode nicht vorhanden
Plattenfirma/Katalog-Nr. Rolling Stone / ROLLING STONE - NEW NOISES 120
Musikrichtung Rock: Alternative Rock, Blues Rock, Folk Rock, Gothic Rock, Pop-Rock, Psychedelic Rock, Stoner Rock
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
31 (12 privat) 0 0

Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 39:00  
1. Bill Pritchard Trentham 2:43
2. Micah P. Hinson On The Way Home (To Abilene) 3:37
3. The Beauty Of Gemina All Those Days 4:13
4. Robert Ellis Pride 5:00
5. Bo Candy & His Broken Hearts Until The End 3:25
6. Ira May Let You Go 3:31
7. Coogans Bluff Her Tears 4:37
8. Fantôme It All Makes Sense 4:18
9. Bela B Der Sünder [als Bela B. & Smokestack Lightnin'] 3:13
10. Spaceman Spiff Mind The Gap 4:23

Infos


Beilage zum RollingStone® Ausgabe 234 >> April 2014
Axel Springer Mediahouse Berlin GmbH


[Herstellungsland: SID-Codes => KIRO Media Consult]
[SID-Code CD-Master: IFPI LV27]
[SID-Code Presswerk: IFPI 01**]
[Matrix (aussen): 00095 53503 606 01 + 53503771 * Barcode]
[Matrix (innen): KIRO Media Consult (Logo) * ROLLING STONE - NEW NOISES 120 (2x) * A]
[Tracklängen: Angaben lt. Backcover]


NEW NOISES VOL. 120 - SPRING BREAKS
TracklistingGuide ~ Heft-Seite 19:

New Noises
Geniales Songwriting von Micah P. Hinson und Robert Ellis, voluminöser Soul von Ira May und ein Sünder namens Bela: Unsere Heft-CD widmet sich diesmal vor allem Solokünstlern und Newcomern, enthält aber auch kraftvolle Rockklänge von Coogans Bluff bis The Beauty Of Gemina

1. BILL PRITCHARD "Trentham" (2:43)
(Tim Bradshaw, Bill Pritchard)
vom Album "A Trip To The Coast" (Tapete Records)
www.billpritchard.net


Pritchard ist ein Künstler im Verschwinden. Sein letztes Album liegt neun Jahre zurück. Aber das Warten hat sich doch gelohnt. Wer zweifelt, der höre nur mal den warmen Britpop-Sommerregen von "Trentham" - übrigens ein Vorort in Pritchards Heimat, Staffordshire.

2. MICAH P. HINSON "On The Way Home (To Abilene)" (3:37)
(Micah P. Hinson)
vom Album "Micah P. Hinson And The Nothing" (Talitres)
www.micahphinson.com


Auch auf seinem neuen Album schwelgt der amerikanische Songwriter wieder in seiner Obsession für Frauenbeine und schwerblütig-kaputte Balladen. Hier klingt Hinson wie eine Mischung aus dem Nick Cave der "No More Shall We Part"-Phase und Will Oldham.

3. THE BEAUTY OF GEMINA "All Those Days" (4:13)
(Michael Sele)
vom Album "Ghost Prayers" (TBOG Music)
www.thebeautyofgemina.com


Die Schweizer spielten bereits im Vorprogramm von Unheilig und den Smashing Pumpkins - und sind dennoch ein Geheimtipp. Das könnte sich mit treibenden, zwischen New Wave und Gothic-Rock changierenden Songs wie "All Those Days" bald ändern.

4. ROBERT ELLIS "Pride" (5:00)
(Robert Ellis)
vom Album "The Lights From The Chemical Plant" (New West Records)
www.robertellismusic.com


Ohne Zweifel eine der großen Singer/Songwriter-Hoffnungen der vergangenen und kommenden Jahre: Ellis' kunstvolle Americana-Stücke verflechten elegant Country, Bluegrass und Jazz. "Pride" steigert sich von verträumter Pedal-Steel-Gemütlichkeit zu kraftvoller Rockmusik.

5. BO CANDY & HIS BROKEN HEARTS "Until The End" (3:25)
(Thomas Pronai)
vom Album "Flowers Must Fade" (Konkord)
www.bocandyandhisbrokenhearts.com


Wie die Wave Pictures haben Bo Candy und seine Broken Hearts den Rhythm & Blues der frühen Rolling Stones und den kargen Sound von Dylans "Highway 61 Revisited" verinnerlicht. "Until The End" evoziert zudem den furiosen Keller-Blues der White Stripes.

6. IRA MAY "Let You Go" (3:31)
(Christoph Bauss, Sandro Meier, Iris Bösinger)
vom Album "The Spell" (Peripherique Records)
www.ira-may.com


Flöten und Streicher wehen in diesem Stück aus einer fernen Zeit herüber. Wenn dann jedoch das überaus voluminöse Stimmorgan der Schweizerin erklingt, fühlt man sich eher an Sängerinnen der jüngsten Vergangenheit, von Amy Winehouse bis Anastacia, erinnert.

7. COOGANS BLUFF "Her Tears" (4:37)
(Willi Paschen)
vom Album "Gettin' Dizzy" (Noisolution)
www.coogansbluff.de


Musikalisch ebenso tief in den Sechzigern verwurzelt sind Coogans Bluff. Zwischen psychedelischem Blues-Rock und Proto-Punk à la MC5 glänzt das deutsche Quintett nicht nur mit fulminanter Riff-Power, sondern integriert in "Her Tears" auch mal eben ein lasziv-dreckiges Saxofon.

8. FANTÔME "It All Makes Sense" (4:18)
(Hanin Elias, Marcel Zürcher)
vom Album "It All Makes Sense" (Snowhite)
www.haninelias.com


Sängerin Hanin Elias (Ex-Atari Teenage Riot) und Multiinstrumentalist Marcel Zürcher verabschieden sich auf ihrem gemeinsamen Debütalbum vom Hardcore-Industrial-Image und feiern einen ebenso abgründigen wie poppigen Dark-Wave-Rock.

9. BELA B. & SMOKESTACK LIGHTNIN' "Der Sünder" (3:13)
(Dirk Felsenheimer)
vom Album "bye" (B-Sploitation)
www.bela-b.de


Banjo und Westerngitarre künden noch von Belas bekannter Lee-Hazlewood-Verehrung. Doch wenn er mit den Worten "Schnaps, Frauen, Feuer" zum Superrock-Refrain ansetzt, begreift man, dass dies vor allem eins ist: ein höllischer Spaß.

10. SPACEMAN SPIFF "Mind The Gap" (4:23)
(Hannes Wittmer)
vom Album "Endlich nichts" (Grand Hotel van Cleef)
www.spaceman-spiff.de


Hannes Wittmer alias Spaceman Spiff macht in diesem subtil instrumentierten Popsong eine Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur existenziellen Sinnsuche.


NEW NOISES • VOLUME 120
Koordination: Arne Willander - Mastering: KIRO Media - Beigelegt zu Heft 04/14
Rolling Stone

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