MIA. Mia. Keine Zeit Zu Verlieren
DVD, 2005

Herstellungsland Deutschland
Veröffentlichungs-Jahr 2005
Zeit 50:00
EAN-Nr. 4260155790010
Label/Labelcode k.A.
Plattenfirma/Katalog-Nr. Propaganda / nicht vorhanden
Musikrichtung Rock: Alternative Rock
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
3 1 0

Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
DVD
Track Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 50:00  
1. Doc 50:00

Infos

Kurzbeschreibung
Von 2002 bis 2004 begleiten die Filmemacher die Band. Von ihren wilden, punkigen Anfängen bis zur verfehlten Qualifikation für den Eurovision Song Contest.
Rezension
Aus dem Berliner Musikmagazin uncle sallies : MIA - keine Zeit Zu Verlieren, heißt eine wirklich spannende, 50-minütige Doku über die Band MIA. Der Film startet 2002 - vor der ersten Platte - begleitet die Kapelle durch ihre Deutschland-Debatte und endet abrupt auf der Bühne des Grand Prix-Vorentscheids. Kommentarlos, ungeschönt und deshalb kritisch und gut! (uncle sally)

Aus dem Schweizer Musikmagazin bewegungsmelder : 'Mein Name ist Mieze, ich bin ein Mädchen und ich kann singen! Es ist das Jahr 2001, kommerzieller Erfolg ist in weiter Ferne. Die zwei Dok-Filmer Gerd Breiter und Piet Schmelz sind jedoch schon damals von MIAs Kraft und Wildheit beeindruckt. Nach einem Auftritt von MIA in einem kleinen Club in Berlin beschliessen sie, einen Film über sie zu drehen. Der Film zeigt unglaublich authentisch eine Karriere, die geprägt ist von Wut, Freude und Energie, die Mieze förmlich in die Welt schreit: Ich liebe mein Leben! Ich tanz drauf! [Xymna Engel, April 2007] (bewegungsmelder)

Aus dem Berliner Musikmagazin 030 Ende 2001. Berlin. Zwei Typen unterwegs. Die Nacht ist bereits angebrochen. Die beiden landen in irgendeinem kleinen Club, wie so viele Nachtschwärmer in dieser Stadt. Einige Bands sollen auftreten. Ohne große Erwartungen ergibt man sich seinem Schicksal, doch was die Beiden in dieser Nacht erleben, wirkt auf sie so faszinierend, dass sie sich entschließen, die nächste Zeit ihres Lebens dieser Sache zu widmen. Gerd Breiter und Piet Schmelz sind Doku Filmemacher. Ihnen ist an diesem Abend ihr nächstes Projekt begegnet. Eine junge, aufstrebende Band mit eigenwilligem Sound und stetig anwachsender Fanschar. Raus aus den kleinen Clubs und ranzigen Kellern der ehemaligen Mauerstadt rauf auf die großen Bühnen. Ihr Name: MIA. Heute, Ende 2006, ist die Band um Sängerin Mieze eine feste Größe in der hiesigen Musiklandschaft, doch das war natürlich nicht immer so. In der jetzt erscheinenden Dokumentation MIA Keine Zeit zu verlieren haben die beiden Filmemacher die Band in den Jahren 2002 - 2004 begleitet. Hierbei ist ein mitreißendes Stück Musikgeschichte entstanden über jene Band, welche seit jeher unter die Fraktion entweder-man-mag-sie-oder-man-hasst-sie fällt. Doch auch jemand, der sich nicht notwendigerweise als Fan von MIA betrachtet, kann sehen, dass hier ein beeindruckendes Porträt einer überraschend ungekünstelten Band entstanden ist, welches aufgrund seiner Nähe und der entwaffnenden Ehrlichkeit der Bandmitglieder zumindest den einen oder anderen sein Bild über MIA überdenken lassen sollte. [ts] (030)

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