Maurice Ravel + Claude Debussy Ravel - Ma Mére L'oye / Debussy - Nocturnes
Split-LP, Re-Release, Remastered, 180 Gramm Vinyl

Herstellungsland Deutschland
Veröffentlichungs-Jahr unbekannt
Zeit k.A.
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode k.A.
Plattenfirma/Katalog-Nr. Speakers Corner Records / SXL 2062
Musikrichtung Klassik
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
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Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
LP
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
1. Maurice Ravel Prélude Et Danse Du Rouet
2. Maurice Ravel Pavane De La Belle Au Bois Dormant
3. Maurice Ravel Petit Pocet
4. Maurice Ravel Laideronnette, Impératrice Des Pagodes
5. Maurice Ravel Les Entretiens De La Belle Et De La Béte
6. Maurice Ravel Le Jardin Féerique
7. Claude Debussy Nuages
8. Claude Debussy Fétes
9. Claude Debussy Sirénes (With Female Chorus)

Infos

Ernest Ansermet
L'Orchestre De La Suisse Romande

Ravels Ballettmusik Ma mère l'oye entstand im Jahre 1912 nach einer ursprünglich vierhändigen Klavierfassung. Das ausgezeichnete Orchestre de la Suisse Romande unter dem für diese Musik wie geschaffenen Dirigat von Ernest Ansermet holt das tänzerische und das farbige Element konturenreich hervor. Ravels vorwiegende Beschränkung auf kleine Formen zeigen die meist kurzen Sätze der Suite, zu der sich der Komponist durch ein Märchen von Charles Perrault inspirieren ließ. Die der Musik oft immanente überraschende Zartheit der Schattierungen läßt das Orchester geheimnisvoll erklingen, wie beispielsweise im Finale, dem Jardin féerique.
Die drei Nocturnes, deren letzte Fassung für Orchester Debussy 1899 beendete, lassen die Ästhetik des Komponisten erkennen, der die Natur über die Kunst stellt. Er hat eine Musik von gewissermaßen naturhafter Konsistenz im Sinn gehabt, ohne Natur selbst nachahmen zu wollen. Nuages (Wolken), Fêtes (Feste) und Sirènes (Sirenen) sind zwar Nachtbilder, aber mit scharfem Blick für die Nuancen von Licht und Schatten gesehene, auf die Musik analog übertragbare, optische Gegebenheiten.
Die Ausführenden schaffen eine unvergleichliche Transparenz und Differenzierung feinster Klangwerte. Die vorliegende Einspielung sollte sich kein Liebhaber impressionistischer Musik entgehen lassen.

Aufnahme: November 1957 in der Victoria Hall, Genf von Roy Wallace / Produktion: James Walker

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